Die israelische Armee hat Bewohner von Rafah dazu aufgefordert, weitere Gebiete im Osten sowie im Zentrum der im Süden gelegenen Stadt Gaza zu verlassen. Die Menschen in diesen Gebieten müssten sich unverzüglich in die Ortschaft Al-Mawasi an der Mittelmeerküste begeben.
Die US-Regierung will womöglich in den kommenden Tagen Sanktionen gegen die umstrittene israelische Armee-Einheit verhängen. Die Kampfeinheit gilt in Israel als Erfolg. Sanktionspläne der USA stoßen dort auf entsprechende Empörung.
Das Votum, das dem Beobachterstaat Palästina eine deutlich erweiterte Teilnahme an den Sitzungen der Vollversammlung einräumt, setzt die USA unter Druck. Österreich erkennt Palästina nicht als unabhängiges Land an.
Israels Armee attackiert Stellungen der Hisbollah im Süden des Libanon und bereitet sich bei Militärübungen auf die Möglichkeit eines größeren Kriegs mit dem nördlichen Nachbarn vor. Militäreinrichtungen und „terroristische Infrastruktur“im Visier
Israels Premier gibt trotzige Parolen aus. Er hoffe, er könne die Differenzen mit Joe Biden überwinden. Die USA haben die Lieferung schwerer Waffen zurückgezogen und eine Krise mit Israel heraufbeschworen.
Die Kontroverse um den Begriff „nachhaltige Ruhe“ blockiert die Gespräche über einen Geiseldeal. Beide Seiten verwirren ihren Gegner und die Vermittler, um sich Vorteile zu verschaffen.
Bei israelischen Angriffen in der Stadt Rafah sind nach Krankenhausangaben binnen 24 Stunden mindestens 36 Palästinenser getötet worden. Die USA bestätigen indes den Stopp von Waffenlieferungen an Israel.
Demonstranten schossen in Amsterdam Feuerwerkskörper auf Polizisten, in Berlin und Zürich besetzten Aktivisten zeitweise Räumlichkeiten der Universitäten.
Israel hat mit der ersten Phase der Offensive in Rafah begonnen. Unter dem massiven militärischen Druck stimmt die Hamas einem Deal zwar in letzter Minute zu - aber zu Bedingungen, die Israel nicht akzeptieren kann.
In Wien fand die 3. Europäische Konferenz gegen Antisemitismus statt. Die Gespräche standen im Zeichen der eklatant gestiegenen Vorfälle. Im Vorfeld kam es zu einer Farbattacke gegen Ministerin Edtstadler – die Polizei konnte rechtzeitig einschreiten.
Israels Armee bereitet eine Operation in Rafah vor. Zuvor hat sich die Hoffnung auf eine baldige Waffenruhe zerschlagen. Die Hamas beharrt auf dem völligen Ende des israelischen Militäreinsatzes – und Netanjahu befürchtet einen Propagandasieg der Extremisten.
Der arabische Sender, der kritisch über den Krieg im Gazastreifen berichtete, wird in Israel nicht mehr aufrufbar sein. Kritiker werfen Al-Jazeera vor, als Sprachrohr der Hamas zu fungieren. Die UNO ruft dazu auf, das Verbot rückgängig zu machen.
Die Libanesen sind kriegs- und krisenerprobt. Die Binnenflüchtlinge aus dem Süden stellen den Staat erneut auf die Probe. Im Kleinkrieg zwischen der Hisbollah und Israel könnte es indes noch schlimmer kommen.
Der EU-Deal hat die Aufmerksamkeit auf die zwei Millionen syrischen Flüchtlinge gelenkt. Sie leben vielfach in Zeltlagern – und sind nur als billige Arbeitskräfte gefragt. Ein Lokalaugenschein im Bekaa-Tal.
Seit dem 7. Oktober kommt es an den heimischen Universitäten immer wieder zu heftigen Debatten und Vorgängen, die vom friedlichen Diskurs bis zu klar antisemitischen Äußerungen reichen.
Die Studentenproteste gegen die israelische Offensive im Gazastreifen haben in den USA begonnen und weiten sich auf immer mehr auf Universitäten auf der Welt aus. In Paris haben Sicherheitskräfte eine Sitzblockade propalästinensischer Studenten aufgelöst.
Ankara stoppt den Handel mit Israel, bis ein Waffenstillstand sichergestellt ist, sagt der türkische Handelsminister. Außenminister Katz reagiert empört über den „Vertragsbruch“.
Die renommierte Uni Sciences Po fordert ihre Mitarbeiter auf, am Freitag im Home Office bleiben. Die Studenten hatten ein „friedliches Sit-in“ angekündigt.
Mit Schutzschildern und Schlagstöcken bewaffnet hat die Polizei das Protestlager an der Universität von Kalifornien geräumt. Die Auflösung ist kein Einzelfall. Im Kampf gegen Hass an US-Universitäten stimmt das Repräsentantenhaus für eine erweiterte Antisemitismus-Definition.
Der Regierung ist es bisher nicht gelungen, ein neues Gesetz für streng religiöse jüdische Männer zu verabschieden, die bisher vom Wehrdienst befreit waren. Eine weitere Frist ist nun verschoben worden.
Propalästinensische Studenten besetzten ein Gebäude der Columbia University in New York – und die Universitätsleitung bestellte die Polizei ein. Die kam mit Kampfanzügen und Kabelbindern. Über eine Nacht, die einem Anti-Terroreinsatz glich.
Der Internationale Gerichtshof ergreift vorerst keine Maßnahmen gegen Deutschland. Nicaragua hatte Deutschland vorgeworfen, einen „Völkermord“ im Gazastreifen zu „begünstigen“. Das Verfahren läuft aber weiter
Die New Yorker Elite-Uni hat angekündigt, Studierende zu suspendieren, sollten sie das Protestcamp nicht verlassen. Nun drangen mehrere propalästinensische Demonstranten in ein Gebäude ein.
US-Außenminister Blinken trifft mit Amtskollegen in Riad zusammen, die Hamas-Delegation ist in Kairo für Gespräche über einen Kompromiss mit Israel. Bei einem Luftangriff auf Rafah sind mindestens 20 Menschen getötet worden.
Sowohl Israel als auch die Hamas werden zu Zugeständnissen gedrängt, um eine Kampfpause im Gazastreifen zu erreichen. In Riad könnte am Rande des Weltwirtschaftsforums eine Einigung erzielt werden.
Das Video der 23-jährigen Hamas-Geisel erhöht den Druck für einen Geiseldeal und einer Feuerpause in Gaza. 18 Staats- und Regierungschefs haben einen Appell an die Terrororganisation gerichtet, darunter Karl Nehammer.
Die israelische Armee geht nach Angaben von Verteidigungsminister Yoav Gallant mit einer „Offensivaktion“ gegen die islamistische Hisbollah-Miliz im Süden des Libanon vor.
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