Strache: "Ich wurde nach Washington eingeladen"

FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache
FPÖ-Chef Heinz-Christian StracheAPA/BARBARA GINDL
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Der FPÖ-Bundesparteichef reist anlässlich der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Donald Trump in die USA. Ein Treffen mit diesem ist nicht geplant.

FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache reist anlässlich der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Donald Trump in die USA, wie er am Dienstag auf seiner Facebook-Seite bekanntgab. Er werde mit einer Reihe von Politikern sprechen, ein Treffen mit Trump sei jedoch nicht geplant.

"Ich wurde in dieser Woche nach Washington eingeladen. Wie üblich, begleitet mich auf dieser Reise eine Freiheitliche Delegation", schrieb Strache. "Am Rande der Amtseinführung des US-Präsidenten steht eine Reihe von Gesprächseinladungen mit interessanten politischen Vertretern der Vereinigten Staaten auf unserem dicht gedrängten Terminplan."

Bemühen um "positive Gesprächsbasis"

Details ließ Strache offen - auch, ob er der Inauguration Trumps am Freitag beiwohnen wird. Einem Bericht der "Kleinen Zeitung" zufolge sollen Strache, sein Vize-Parteichef Norbert Hofer und FPÖ-Mandatar Andreas Karlsböck am Mittwoch nach Washington fliegen. Die Einladung sei von dem erzkonservativen republikanischen Abgeordneten und Trump-Fan Steve King gekommen, hieß es. Dieser hatte den damaligen Präsidentschaftskandidaten Hofer im Oktober in Wien besucht.

Strache ist laut seinem Posting um eine "positive Gesprächsbasis zur neuen US-Administration bzw. zu US-Kongressabgeordneten" bemüht. Das neue Staatsoberhaut der USA werde er aber nicht persönlich kennenlernen. "Um unnötigen Spekulation gleich einmal vorzugreifen. Ein Treffen mit dem zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump ist nicht vorgesehen", so der FPÖ-Chef.

Straches Sprecher äußerte sich vorerst nicht zu dem Posting. Hofers Sprecher wollte "weder bestätigen noch dementieren", dass der Dritte Nationalratspräsident mitfliegt.

>>> Bericht der "Kleinen Zeitung"

(APA)

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