Deutschland-Geschäft treibt Schwarzmüller

CEO Roland Hartwig.
CEO Roland Hartwig.(c) Wilhelm Schwarzmüller GmbH (Wilhelm SchwarzmŸller GmbH)
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Der Innviertler Fahrzeugbauer Schwarzmüller legt eine gute Halbjahresbilanz.

Oberösterreich. Der Innviertler Fahrzeugbauer Schwarzmüller legt eine gute Halbjahresbilanz: In der Gruppe wurden 2019 in den ersten sechs Monaten 5238 Fahrzeuge hergestellt, gegenüber dem Vorjahr ist das ein Zuwachs von neun Prozent. Schwarzmüller liege für das Gesamtjahr laut CEO Roland Hartwig im Plan. Man werde die Ziele, 9900 Fahrzeuge und 401 Millionen Euro, erreichen. Vor allem das Deutschland-Geschäft bleibt für die Gruppe der Treiber der dynamischen Geschäftsentwicklung. Mit 1200 Fahrzeugen wurde dort im ersten Halbjahr ein neuer Höchststand beim Absatz erreicht. In Deutschland strebt Schwarzmüller eine Verdoppelung des Marktanteils von fünf auf zehn Prozent an. Jetzt sei man bei sechs Prozent, betont Hartwig.

Hagleitner Hygiene investiert in Kroatien

Salzburg. Das auf innovative Hygienelösungen spezialisierte Familienunternehmen Hagleitner nimmt in Kroatien ein neues Servicecenter in Betrieb. 2,4 Millionen Euro wurden dafür in Jastrebarsko bei Zagreb investiert. 1500 kroatische Hoteliers und Gastrobetriebe kaufen bei Hagleitner ein. In Zadar hat man eine weitere Vertriebsstätte. 33 Leute arbeiten bereits bei Hagleitner in Kroatien. Insgesamt hat das Unternehmen fast 1000 Mitarbeiter und setzt 288 Millionen Euro um. Hagleitner produziert in Zell am See und ist mit seinen Produkten in 63 Ländern vertreten.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 18.07.2019)

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