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Industrie 4.0 – die vierte industrielle Revolution

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Das Hauptthema von Davos dieses Jahr ist Industrie 4.0. Wir befinden uns mitten in der „vierten industriellen Revolution“ – der nächsten großen technischen Veränderung unserer Wirtschaft, dieses Mal durch Digitalisierung. Bio-Technologie, der massive Einsatz von Robotern, Cloud-Computing und Virtual Reality könnten einige der größten Innovations¬geschichten unseres Zeitalters sein. Selbstverständlich bieten diese Veränderungen nicht nur Gefahren, sondern für Investoren auch zahlreiche Anlagemöglichkeiten.

EXPERTENTIPP von Dr. Adam Lessing,

Country Head Austria and Eastern Europe bei Fidelity International

Die Informatik ist ein boomender Anlagebereich – 2015 haben der NASDAQ und Biotechindizes Rekordhöhen erreicht. Die Marktkapitalisierung  der amerikanischen Technologie- und Biotechunternehmen war zu Ende 2015 höher als jene aller börsennotierten Unternehmen in Schwellenländern zusammen und auch höher als die Marktkapitalisierung der gesamten Eurozone. Diese hohe Bewertung (die sich auch im vorbörslichen Bereich niedergeschlagen hat, siehe meinen Kommentar „Von Reißzähnen und Einhörnern“ war von den Wachstumsaussichten der Unternehmen getrieben: „Investors love growth“. Zu Jahresbeginn 2016 haben einige dieser Unternehmen große Teile ihrer Bewertung wieder abgeben müssen:  Waren die KGVs überhöht oder die Gewinnaussichten zu optimistisch ?

In bestimmten Fällen waren die Bewertungen sicher von FOMO (der „Fear Of Missing Out“) getrieben.  Aber fundamental gibt es immer unverändert spannende Möglichkeiten: Cloud-Computing – Daten auf mehreren Servern über das Internet vernetzt zu speichern – hat zwar schon seit mehreren Jahren existiert, aber jetzt bürgert es sich bei Firmen immer mehr ein. Experten rechnen, dass 2018 Cloud-Dienste mehr als 50 Prozent der Software- und Speicherentwicklung weltweit ausmachen werden. Hier können innovative Softwareentwickler große Gewinne machen; zum Nachteil von Herstellern traditioneller Server und Speicher. Virtual Reality (VR) ist jetzt kurz vor dem großen Marktdurchbruch. Facebooks „Oculus Rift“ Headset soll in nächster Zeit an Endverbraucher zum Verkauf verfügbar sein. Das Anwendungsgebiet geht weit über Computerspiele hinaus: In der Gesundheitsversorgung kann VR virtuelle Situationen kreieren um Phobien zu behandeln, während Audi damit experimentiert, potentiellen Kunden virtuelle Probefahrten anzubieten.

Die USA ist natürlich der traditionelle Vorreiter im Bereich der technologischen Innovation und verfügt weiterhin über viele der innovativsten Firmen. Doch der Abstand zwischen den USA und chinesichen und ostasiatischen Firmen verringert sich deutlich: Forschungs- und Entwicklungsausgaben als Prozentsatz des BIP sind in China von 0.5% im Jahre 1995 auf 2.0% 2013 gestiegen und sind weiter am wachsen. Technologiefirmen wie Tencent, ZTE und Huawei haben nach der Anzahl der jährlich angemeldeten Patente schon zu den besten Unternehmen weltweit aufgeschlossen. China hat die USA in der Zahl der jährlich angemeldeten Patente schon überholt. Im Bereich der Innovation wächst der Wettbewerb weltweit daher immer stärker an.

Investoren sollten daher Innovation als Katalyst für attraktive Anlagemöglichkeiten immer im Auge behalten. Und Innovation findet sich in einer breiten Reihe von Sektoren, in Firmen aller Größen und in Regionen von den USA bis nach Asien. Somit gibt es für Anleger weitreichende Diversifizierungsmöglichkeiten und unterschiedliche Weisen, wie Investoren von der Informationsrevolution profitieren können. Das kann sowohl direkt über Technologiefonds wie zum Beispiel dem FF - Global Technology Fund erfolgen. Aber auch Fonds, die sich auf die innovativsten Regionen fokussieren, wie die USA und Asien profitieren von der Innovationswelle . Angel Agudo der Fondsmanager des FF – America Fund sucht unterbewertete Firmen in den USA, darunter auch die Innovatoren deren Potential der Markt noch nicht erkannt hat. Um von asiatischen innovativen Firmen zu profitieren ist der FF – Pacific Fund eine attraktive Möglichkeit, dessen Fondsmanager, Dale Nicholls, nach kleinen und mittleren Firmen sucht, deren potenzieller Wert vom Markt noch nicht richtig erkannt worden ist.

Nähere Informationen erhalten Sie unter:
www.fidelity.at

Investitionen sollten auf Basis des aktuellen Verkaufsprospektes und der Wesentlichen Anlegerinformationen getätigt werden. Diese Prospekte sowie der aktuelle Jahres-/Halbjahresbericht sind kostenlos erhältlich bei den berechtigten Vertriebsstellen, beim europäischen Service-Center in Luxemburg , FIL (Luxembourg) S.A. 2a, rue Albert Borschette BP 2174 L-1021 Luxembourg und bei der Zahlstelle in Österreich, UniCredit Bank Austria AG, Schottengasse 6-8, 1010 Wien.

Alle geäusserten Meinungen sind, falls keine anderen Quellen genannt werden, die von Fidelity. Diese Kommunikation richtet sich nicht an Personen innerhalb von Grossbritannien oder den Vereinigten Staaten von Amerika und darf nicht von ihnen als Handlungsgrundlage verwendet werden. Diese Kommunikation ist ausschliesslich an Personen gerichtet, die in Jurisdiktionen ansässig sind, in denen die betreffenden Fonds zum öffentlichen Vertrieb zugelassen sind oder in denen eine solche Zulassung nicht verlangt ist. Der FF – Global Technology Fund, der FF – America Fund und der FF – Pacific sind Teil von Fidelity Funds (“FF”), einer offenen Investmentgesellschaft luxemburgischen Rechts. In diesem Dokument genannte andere Anlagen werden zu rein illustrativen Zwecken angeführt und stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der jeweiligen Werte dar. Die Anleger werden darauf aufmerksam gemacht, dass die geäußerten Meinungen zu diesem Zeitpunkt nicht mehr aktuelle sein müssen oder dass darauf seitens Fidelity bereits reagiert wurde. Die in diesem Dokument berücksichtigten wurden von Fidelity zusammengetragen und ein Portfoliomanager kann auf dieser Basis bereits gehandelt haben. Bei Fonds, welche in Fremdwährungen investieren, kann der Wechsel in der Währung den Wert der Anlagen beeinflussen, da diese Wechselkursschwankungen unterworfen sind. Fremdwährungstransaktionen werden von einem Fidelity verbundenen Unternehmen zu Wechselkursen durchgeführt, die für mehrere Transaktionen zusammengefasst ermittelt werden. Aufgrund von geringer Liquidität in vielen kleineren Aktienmärkten können manche Länderfonds größerer Volatilität ausgesetzt und daher Verkaufsrechte in extremen Situationen begrenzt sein. In bestimmten Ländern und für bestimmte Anlagearten sind die Transaktionskosten höher, und die Liquidität niedriger als anderenorts. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass nur begrenzt alternative Methoden zur Verwaltung der Cashflows zur Verfügung stehen, insbesondere dann, wenn der Schwerpunkt bei der Anlage auf kleine und mittelgroße Unternehmen ausgerichtet ist. Bei Fonds, die sich auf solche Länder und Anlagearten spezialisieren, haben Transaktionen, insbesondere wenn diese größeren Umfangs sind, wahrscheinlich größere Auswirkungen auf die Betriebskosten des Fonds als ähnliche Transaktionen bei größeren Fonds. Potentielle Anleger sollten dies bei der Auswahl von Investmentfonds berücksichtigen. Anlagen in Nebenwerte oder in Emerging Markets können volatiler sein als Anlagen in höher entwickelte Märkte. Einige Fonds investieren in eine relativ geringe Anzahl von Unternehmen. Dadurch können sie schwankungsanfälliger als stärker diversifizierte Fonds sein.

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