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Stabile Erträge in Zeiten der Nullzinspolitik

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Nach dem institutionellen Asien-Dinner in Wien (siehe „Go East Young Man“ vom 26.9.) war diese Woche ein Investorendinner für polnische High Net Worth Kunden an der Reihe. (Und zum Glück konnte ich beim Wachaumarathon und dem Erste Bank Night Run einige der vielen Kalorien wieder verbrennen).

Hauptthema der Präsentation und der nachfolgenden Gespräche in Warschau war diesmal unsere Fähigkeit, auch in Zeiten der Nullzinspolitik stabile Zins-und Dividendenerträge für Kunden zu generieren – natürlich ohne das Kapital anzugreifen. Wir haben daher über die notwendige Kombination klassischer Anlagekategorien mit komplexeren Investitionen (Hochzinsanleihen, Immobilien, Infrastruktur, Bankkredite) gesprochen, die solche Resultate ermöglicht.

Kern eines erfolgreichen Ertragsmanagements ist und bleibt aber die profunde Unternehmensanalyse: hier bieten der Öl- und der Rohstoffsektor einen interessanten Kontrast: Sowohl Rohöl als auch Rohstoffe haben seit dem Preishöhepunkt in 2010 einen raschen und starken Preisverfall erlebt.

Bei rapide fallenden Umsätzen sinkt naturgemäß auch der operative Cashflow der Unternehmen. Dem Vorstand stellt sich dabei die Frage, wie der verbleibende CashFlow nach Bedienung der operativen Kosten verwendet werden soll: für Wachstumsinvestitionen ? zur Bedienung der Dividende ? oder wird er in Erwartung weiterer schlechter Zeiten als Cash auf der Bilanz gebunkert ? Sowohl im Öl- als auch im Rohstoffsektor war die Abschwächung des Wachstums in China der erste Auslöser für den Preisverfall. Beide Sektoren haben als Ergebnis des raschen Preisverfalls die Investitionen massiv gekürzt: im Ölsektor erwarten wir für 2016 und 2017 weitere ca. $250 Mrd Kürzungen und allein die Fusion von Royal Dutch Shell und BG führt dieses Jahr zu knapp 38% weniger Investitionen als beide Unternehmen separat geplant hatten. Der Rohstoffsektor hat seinerseits jährliche Investitionen von ca. $127 Mrd im Jahr 2012 bis 2017 um knapp $ 60 Mrd zurückgefahren.



Die Dividendenpolitik ist allerdings komplett unterschiedlich. Während die großen Rohstoffunternehmen ihre Dividenden typischerweise halbiert haben, haben die integrierten Ölfirmen (mit der Ausnahme von ENI) ihre Dividende beibehalten. Unsere Analyse der Ölpreisentwicklung basiert auch auf dem stabilisierenden Einfluss der Shale-Öl Produzenten, die Ölförderanlagen („Rigs“) überraschend abgebaut haben und damit den Ölpreis entlang der marginalen Kosten der Shale-Ölproduktion stabilisieren. Als Ergebnis erwarten wir auch weiterhin (entgegen vielen Meinungen im Markt) stabile Dividenden im Ölsektor mit einer Dividendenrendite von knapp 6% für 2017.



Unsere Nachricht für die Investoren war daher, dass sich auch in Zeiten der Nullzinspolitik durch entsprechendes Research attraktive Ertragsmöglichkeiten finden lassen die, sofern sie professionell mit anderen diversifizierenden Investitionen kombiniert und gemanagt werden, auch ohne unsinniges Marktrisiko ausgenutzt werden können. Ein Beispiel für ein solche attraktive Mischung bietet zum Beispiel der Fidelity Global Multi Asset Income Fonds. Der Fonds erreicht durch eine Mischung von Aktien, Renten, Immobilien, Infrastruktur, Bankkrediten und anderen Anlagen ein regelmäßige Rendite von knapp unter 5% in einer EUR-währungsgesicherten Tranche.

Nähere Informationen erhalten Sie unter:
www.fidelity.at



Investitionen sollten auf Basis des aktuellen Verkaufsprospektes und der Wesentlichen Anlegerinformationen getätigt werden. Diese Prospekte sowie der aktuelle Jahres-/Halbjahresbericht sind kostenlos erhältlich bei den berechtigten Vertriebsstellen, beim europäischen Service-Center in Luxemburg , FIL (Luxembourg) S.A. 2a, rue Albert Borschette BP 2174 L-1021 Luxembourg und bei der Zahlstelle in Österreich, UniCredit Bank Austria AG, Schottengasse 6-8, 1010 Wien.

Alle geäusserten Meinungen sind, falls keine anderen Quellen genannt werden, die von Fidelity. Diese Kommunikation richtet sich nicht an Personen innerhalb von Grossbritannien oder den Vereinigten Staaten von Amerika und darf nicht von ihnen als Handlungsgrundlage verwendet werden. Diese Kommunikation ist ausschliesslich an Personen gerichtet, die in Jurisdiktionen ansässig sind, in denen die betreffenden Fonds zum öffentlichen Vertrieb zugelassen sind oder in denen eine solche Zulassung nicht verlangt ist. Fidelity veröffentlicht ausschließlich produktbezogene Informationen und gibt keine an den persönlichen Verhältnissen des Kunden ausgerichteten Anlageempfehlungen. Aufgrund von geringer Liquidität in vielen kleineren Aktienmärkten können manche Länderfonds größerer Volatilität ausgesetzt und daher Verkaufsrechte in extremen Situationen begrenzt sein. In bestimmten Ländern und für bestimmte Anlagearten sind die Transaktionskosten höher, und die Liquidität niedriger als anderenorts. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass nur begrenzt alternative Methoden zur Verwaltung der Cashflows zur Verfügung stehen, insbesondere dann, wenn der Schwerpunkt bei der Anlage auf kleine und mittelgroße Unternehmen ausgerichtet ist. Bei Fonds, die sich auf solche Länder und Anlagearten spezialisieren, haben Transaktionen, insbesondere wenn diese größeren Umfangs sind, wahrscheinlich größere Auswirkungen auf die Betriebskosten des Fonds als ähnliche Transaktionen bei größeren Fonds. Potentielle Anleger sollten dies bei der Auswahl von Investmentfonds berücksichtigen. Einige Fonds investieren mehr als andere in kleinere Unternehmen. Damit ist unter Umständen ein höheres Risiko verbunden, da deren Aktienkurse volatiler als die von größeren Unternehmen sein können. Der FF – Asian Special Situations Fund Fund ist Teil von Fidelity Funds (“FF”), einer offenen Investmentgesellschaft luxemburgischen Rechts. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine zuverlässigen Indikatoren für zukünftige Erträge. Der Wert der Anteile kann schwanken und wird nicht garantiert. Bei Fonds, welche in Fremdwährungen investieren, kann der Wechsel in der Währung den Wert der Anlagen beeinflussen, da diese Wechselkursschwankungen unterworfen sind. Fremdwährungstransaktionen werden von einem Fidelity verbundenen Unternehmen zu Wechselkursen durchgeführt, die für mehrere Transaktionen zusammengefasst ermittelt werden.

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