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Agrarrohstoffe - Weizen, Mais und Soja stehen unter Druck

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Scheinbar ohne Halt rutschen die Preise für Sojabohnen, Mais und Weizen an der amerikanischen Warenterminbörse CME nach unten, nachdem die amerikanische Regierung neue Prognosen über die diesjährige Ernte veröffentlichte.

Binnen zwei Wochen rutschten Mais, Soja und Weizen um jeweils rund 14% ab. Mais und Weizen landeten dabei zuletzt auf dem tiefsten Stand seit vier Jahren, Sojabohnen sind so günstig wie zuletzt vor 31 Monaten.

Die amerikanische Landwirtschaftsbehörde USDA schätzt, dass die Ernte in diesem Jahr in den Vereinigten Staaten besser ausfallen wird, gleichzeitig wurden die Schätzungen für den derzeitigen Füllstand der Silos angehoben. In diesem Jahr könnten 3,8 Milliarden Bushel Sojabohnen geerntet werden, das ist ein neuer Rekord. Die Lagerbestände an Sojabohnen liegen derzeit bei 140 Millionen Bushel und könnten bis zum Ende des Jahres auf 415 Millionen Bushel angestiegen sein.

Eine Rekordernte erwartet die Regierung auch für Mais. Insgesamt könnten 13,86 Milliarden Bushel Mais in diesem Jahr geerntet werden, was zu einem Anstieg der Lagerbestände auf 1,246 Milliarden Bushel bis zum 31. August und auf 1,801 Milliarden Bushel bis zum Ende der nächsten Saison führen könnte, prognostiziert das USDA.

Auch die Vorhersagen für die Weizenernte wurden nach oben angepasst. So könnten 189,54 Millionen Tonnen Weizen in diesem Jahr geerntet werden, vor einem Monat schätzte die Regierung diese Menge noch auf 188,61 Millionen Tonnen. Eine wegen des harten Winters schlechte Winterweizenernte könnte demnach durch eine überdurchschnittlich gute Sommerweizenernte mehr als wettgemacht werden, schätzt das Ministerium.

Anleger sollten in jedem Fall beachten, dass, wie aus diesen Ausführungen deutlich wird, die Entwicklung der Preise von Mais und Weizen von einer Vielzahl wirtschaftlicher, klimatischer und landwirtschaftlicher aber auch politischer Faktoren abhängt, die bei der Bildung einer Markterwartung berücksichtigt werden sollten. Auch bilden vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen keinen zuverlässigen Indikator für die Zukunft. Es ist jederzeit möglich, dass sich der Markt anders entwickelt als es ein Anleger erwartet und deshalb Verluste eintreten. 

*Stand: 18.07.2014

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