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Der M Markt boomt, folgt jetzt auch eBay?

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Die Investitionsstimmung bei Unternehmen ist laut Dealogic aktuell so gut wie lange nicht mehr. Ein Blick auf den Akquisitionsmarkt in Deutschland verrät, dass das deutsche M&A Volumen aktuell auf einem Fünfjahreshoch notiert.

Das Gesamtvolumen der 790 M&A Deals mit Zielunternehmen in Deutschland liegt laut Medienberichten bei 64,6 Milliarden US-Dollar und somit fünf Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Rund 40% der Transaktionen sollen dabei komplett inländische Transaktionen gewesen sein.

Aber nicht nur in Deutschland stehen Übernahmen im Trend, auch in der Tech-Branche in den USA ist das Aufkommen von Fusionen und Übernahmen groß. Unter Beweis gestellt hat dies beispielsweise Google mit dem Kauf des Thermostate- und Rauchmelder-Herstellers Nest Labs, Facebook mit der Rekord-Übernahme des Kurznachrichtendienstleisters Whatsapp oder Apple mit dem Kauf des Kopfhörerherstellers Beats.

Und ein weiterer großer Deal scheint sich anzubahnen. Mediengerüchten zufolge sollen das alte Ehepaar, das Online-Auktionshaus eBay und der Online-Bezahldienstleister Paypal, bald getrennte Wege gehen. Eigentümer eBay scheint einen Spin-Off in Erwägung zu ziehen und Paypal am Ende des Jahres zu veräußern. Dabei spekulieren Analysten auf welche Art und Weise eBay Paypal abstoßen könnte.

Zum einen wäre ein direkter Verkauf möglich. Dabei hat eBay aktuell das Potenzial den Kaufpreis für Paypal enorm in die Höhe zu treiben. Laut Analystenmeinungen passt Paypals Geschäftsmodell ideal zu eBay, fast die Hälfte des vergangenen Quartalsumsatzes von eBay soll über Paypal abgewickelt worden sein. In den Medien kursieren aktuell verschiedene mögliche Interessenten, unter anderen auch der Tech-Gigant Google, der in der Vergangenheit bisher immer scheiterte mit einem entsprechenden Bezahlsystem Fuß zu fassen.

Zum anderen könnte eBay Paypal auch eigenständig an die Börse schicken und somit selbst einen Großteil der Beteiligung als Rückversicherung einbehalten.

Abgesehen von den Verkaufsgerüchten steht das Online-Auktionshaus momentan sehr gut da. Mit mittlerweile mehr als 150 Millionen aktiven Nutzerprofilen und immer weiter steigenden nationalen und grenzüberschreitenden Auktionen gehören die Amerikaner zu den führenden E-Commerce Unternehmen weltweit. Aber das ist noch lange kein Grund sich zurückzulehnen. Im Gegenteil, eBay weitet gerade sein Geschäft weiter aus. Das Unternehmen bestätigt, dass die Fokusmärkte für das weitere Wachstum die sogenannten Emerging Markets sind, speziell die Länder in Südamerika, für die gerade eine neue Website in spanischer und portugiesischer Sprache gelaunched wurde. Das ist die Konsequenz aus der stetig steigenden Anzahl der Nutzer in diesem Raum, welche aktuell bei mehr als zwei Millionen aktiven Nutzern steht. Laut Medienberichten sieht das Online-Auktionshaus in diesem Markt langfristiges Wachstumspotenzial.

Allerdings müssen die Amerikaner in der Zukunft stets weiter aktiv sein. Mit einem immer mehr wachsenden Trend des Internethandels wird die Konkurrenz immer größer und gleichzeitig wird es schwerer die starke Konkurrenzfähigkeit weiter zu behaupten.

Bei einem aktuellen Kurs von 56,25 USD bewerten derzeit 30 Analysten bei Bloomberg die eBay Aktie mit "KAUFEN" und 18 Analysten mit "HALTEN". Kein Analyst setzt eBay auf "VERKAUFEN". Das 12-Monats-Kursziel auf Bloomberg liegt bei 60,05 USD.

Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung der Aktie des genannten Basiswertes von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Der Aktienkurs kann sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. Weiterhin sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein hinreichender Indikator für künftige Wertentwicklungen.


*) Stand: 27.08.2014

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