Taliban hinter Bombenanschlag in Pakistan vermutet

AP
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Mindestens 14 Soldaten starben als ein Sprengsatz an einer Straße in Stammesgebiet an der Grenze zu Afghanistan detonierte.

Bei dem Anschlag im unruhigen Nordwesten Pakistans starben mindestens 14 Soldaten. Zudem seien bei dem Angriff auf einen Militärkonvoi am Sonntag 25 Soldaten verletzt worden, teilte ein Armeesprecher mit. Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand. Es wurden jedoch radikal-islamische Taliban dahinter vermutet, weil sie in der Vergangenheit immer wieder derartige Angriffe auf Soldaten in der Region verübten.

Der Sprengsatz sei an einer Straße im halbautonomen Stammesgebiet Nord-Waziristan an der Grenze zu Afghanistan explodiert, als die Armeefahrzeuge vorbeifuhren, so der Sprecher. Die Stammesgebiete in der unwegsamen Bergregion entlang der Grenze zu Afghanistan gelten als Rückzugsgebiet der Taliban und des Terrornetzwerks Al-Kaida.

(APA/AFP/dpa)

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