Trump-Sprecher: Präsident hat Merkels Handschlag-Frage wohl überhört

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Der verweigerte Handschlag, auch auf Nachfrage der deutschen Bundeskanzlerin Merkel, hatte für Kritik im Weißen Haus gesorgt.

Das Weiße Haus ist Vermutungen entgegengetreten, US-Präsident Donald Trump habe der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel in Washington absichtlich einen Handschlag verweigert, nachdem sie ihn danach gefragt hatte. "Ich glaube nicht, dass er die Frage gehört hat", sagte Trumps Sprecher Sean Spicer dem Hamburger Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

Bei Merkels erstem Besuch bei Trump hatte es im Oval Office kein nochmaliges Händeschütteln der beiden Politiker für die Kameras gegeben, obwohl Fotografen darum gebeten hatten. Als auch die deutsche Bundeskanzlerin den US-Präsidenten nach einem Händedruck fragte, reagierte Trump zur erkennbaren Verwunderung Merkels nicht, sondern starrte geradeaus. Die Szene hatte Trump viel Kritik eingebracht. "Das war so peinlich, ich bin gestorben, als ich es gesehen habe", twitterte eine US-Journalistin.

(APA/DPA)

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