Mindestens fünf Tote und 40 Verletzte gab es bei der Terrorattacke in London. Die Polizei ermittelt wegen Terrorverdacht.
23.03.2017 um 12:05
Vor dem Parlamentsgebäude in der britischen Hauptstadt London sorgte am Mittwoch eine Amokfahrt und Schüsse für Schrecken.
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Der Angriff spielte sich am Parlamentsgebäude und auf der Westminster Bridge ab, die über die Themse zum Sitz des britischen Unterhauses führt. Ein Auto war in die Passanten gefahren. Fünf Menschen, darunter ein Polizist, erlagen ihren Verletzungen. 20 weitere wurden schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.
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Ein Opfer des Angriffs konnte aus der Themse gerettet werden.
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Zeugen berichteten, dass sich Rettungskräfte hinter den Toren zum Parlamentsgebäude um zwei Personen bemühten.
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Die U-Bahn-Station "Westminster" wurde auf Bitten der Polizei geschlossen. Das Parlamentsgebäude sei abgesperrt worden. Die Abgeordneten wurden aufgefordert, im Gebäude zu bleiben.
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Vor dem Parlamentsgebäude landete ein Rettungshubschrauber. Der Platz vor dem Londoner Parlament wurde evakuiert. Die Polizei ermittelt wegen Terrorverdacht.
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Premierministerin Theresa May bestellt den nationalen Sicherheitsrat ein. May spricht von einem "kranken Anschlag".
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Das weltberühmte Riesenrad "London Eye" wurde zeitweise angehalten. Die Menschen saßen in den Kabinen fest, wie die Betreiber der Attraktion auf Twitter mitteilten. Man habe in ständigem Kontakt mit den Gästen gestanden, hieß es.
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In Großbritannien gilt weiterhin die zweithöchste Terrorwarnstufe 4. Zwischenzeitlich wurden 600 zusätzliche Polizisten in London mobilisiert, insgesamt 2.800 sollen derzeit in der britischen Hauptstadt für Sicherheit sorgen.
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Im Krankenhaus King's Cross werden derzeit viele der Opfer behandelt. Zwei befänden sich noch in einem kritischen Zustand, sagten die behandelnden Ärzte.
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Die Polizei geht davon aus, dass die Identität des Attentäters geklärt ist. Weitere Details wollte der Sprecher zunächst nicht preisgeben. Die Polizei vermutet einen islamistisch motivierten Anschlag.
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Aus vielen Ländern sind bereits Stellungnahmen und Solidaritätsbekundungen veröffentlicht worden. Darunter auch von Angela Merkel: "Im Kampf gegen jede Form von Terrorismus stehen wir fest und entschlossen an der Seite Großbritanniens." Ähnlich klingen auch die Reaktionen aus Kanada, Österreich und anderen Ländern.
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Angriff vor dem Parlamentsgebäude in London
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