"Terrorismus betrifft uns alle". Ranghohe Politiker verurteilen und kondolieren.
23.03.2017 um 08:26
Die britische Premierministerin Theresa May hat angekündigt, dass die Terrorwarnstufe in Großbritannien trotz des Doppelanschlags am Mittwoch nicht erhöht wird. Sie verurteilte die Bluttat vom 22. März als "krank und verkommen". Die Menschen in Großbritannien würden Terror niemals nachgeben, das Leben werde wie gewohnt weitergehen, sagte May bei einer Ansprache am Mittwochabend in London. "Morgen früh wird das Parlament zusammentreten wie immer."
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Der Londoner Bürgermeister Sadiq Khan hat sich nach den Terrorattacken mit folgender Botschaft an die Öffentlichkeit gewandt. "Londoner werden sich niemals von Terror einschüchtern lassen", sagte Khan. Gleichzeitig sprach er den Betroffenen sein Mitgefühl aus. "Meine Gedanken gelten denen, die geliebte Menschen verloren haben und allen Betroffenen", ließ Khan wissen.
APA/AFP (NIKLAS HALLE'N)
"Der Terrorismus betrifft uns alle (...)", sagte Staatspräsident François Hollande nach dem Anschlag. "Man sieht, dass man sich auf europäischer Ebene organisieren muss, und sogar darüber hinaus."
APA/AFP/POOL (CHRISTOPHE ENA)
Als Zeichen der Solidarität schaltete Paris die Beleuchtung des Eiffelturms ab. Die Lichter des Wahrzeichens der französischen Hauptstadt werden um Mitternacht ausgeknipst, wie das Pariser Rathaus mitteilte.
Reuters (Symbolbild)
US-Präsident Donald Trump hat Premierministerin Theresa May seine volle Unterstützung zugesagt. Wie der Sprecher des Weißen Hauses, Sean Spicer, weiter sagte, lässt sich Trump über die Ereignisse und Ermittlungen auf dem Laufenden halten. Zuvor hatte auch US-Außenminister Rex Tillerson im Namen der USA kondoliert. Die USA verurteilten diese "schrecklichen Gewaltakte, und ob sie von gestörten Einzelpersonen oder von Terroristen ausgeführt wurden, für die Opfer macht das keinen Unterschied".
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Auch die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hat den Briten Solidarität zugesagt - im Anti-Terror-Kampf. "Auch wenn der Hintergrund dieser Taten noch präzise aufzuklären ist, bekräftige ich für Deutschland und seine Bürger: Im Kampf gegen jede Form von Terrorismus stehen wir fest und entschlossen an der Seite Großbritanniens". Merkel erklärte, sie denke "in Anteilnahme und Solidarität an unsere britischen Freunde und an alle Menschen in London".
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Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erklärte: "Die Nachrichten über den mörderischen Angriff in London erschüttern mich." In diesen Stunden "sind wir Deutsche dem britischen Volk in besonderer Weise verbunden", betonte er.
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Österreichs Politiker haben die Anschläge in London umgehend in den Sozialen Medien verurteilt. Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ), Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) und Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ) äußerten ihr Mitgefühl für die Opfer und deren Angehörige. "Ich verurteile den heutigen Angriff in der Nähe des britischen Parlaments. Mein Mitgefühl ist bei den Opfern und deren Angehörigen", ließ Van der Bellen auf Twitter wissen.
Die Presse
"Meine Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer", schrieb Kern angesichts der "schrecklichen Nachrichten aus London".
APA (HERBERT NEUBAUER)
Mitterlehner verurteilte "den heimtückischen Anschlag" in London. Nationalratspräsidentin Bures zeigte sich "betroffen über die Angriffe" beim Londoner Parlament und drückte ihrem britischen Amtskollegen Solidarität aus.
APA/HANS KLAUS TECHT
Visuelle Solidarität kam aus Israel. Der Union Jack am Rabin Platz von Tel Aviv.
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Die Reaktionen auf den Anschlag
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