Trump ehrt in Japan einen siegreichen Sumo-Ringer

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Der US-Präsident absolviert seinen ersten Staatsbesuch in Japan. Dort bekam er zu sehen, was er immer schon wollte.

Der Kampfsportliebhaber Donald Trump hat gemeinsam mit dem japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe ein Turnier im traditionsreichen japanischen Sumo-Ringen besucht. Dem Sieger des ersten Turniers in der Regentschaft des neuen Kaisers Naruhito überreichte Trump einen eigens gefertigten, rund 30 Kilogramm schweren Pokal, den "President's Cup".

Zuvor hatte bereits Abe eine Trophäe überreicht. Mit dem Kämpfer Asanoyama gewann diesmal ein Außenseiter das Sommerturnier. Sein Sieg war schon am Vortag festgestanden.

Trump, der in der Nähe des Ringes neben seiner Ehefrau Melania und Abe auf einem Sessel platziert worden war, ließ sich während seines rund einstündigen Besuches nur kurz von der Atmosphäre in der mit mehr als 11.000 Zuschauern gefüllten Halle anstecken.

"In Anerkennung Ihrer herausragenden Leistung als Sumo-Großmeister überreiche ich Ihnen hiermit den President's Cup", sagte Trump, als er den deutlich über einen Meter hohen, mit einem Adler gekrönten Pokal übergab. Später zeigte er sich beim gemeinsamen Abendessen mit dem Ehepaar Abe begeistert über die Erfahrung: "Ich wollte schon immer Sumo-Ringen sehen", betonte Trump.

Der US-Präsident ist Kampfsportfan. Er hatte sich in früheren Jahren wiederholt in die Nähe der Wrestling-Szene in den USA begeben und dort auch einige skurrile Auftritte am Rande des Ringgeschehens hingelegt.

Trump absolviert seinen ersten Staatsbesuch in Japan. Am Montag wird er als erster ausländischer Gast von Kaiser Naruhito empfangen. Danach stehen politische Gespräche mit Abe auf dem Programm.

(APA/dpa)

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