Israel führte wohl eine Vergeltungsaktion gegen den Iran durch, indem es die Luftwaffenbasis im zentraliranischen Isfahan angriff. Nato-General Stoltenberg zeigt sich beunruhigt über die Lage. Indes hat die EU erstmals Sanktionen gegen israelische Siedler verhängt.
Teheran will die Drohnenattacke nicht mit neuerlichem Angriff auf Israel beantworten. Denn die Flugkörper starteten nicht in Israel, sondern auf iranischem Territorium.
Der iranisch-israelische Schlagabtausch hat Auswirkungen auf den Gaza-Krieg. Die geplante Offensive in Rafah an der Grenze zu Ägypten ist auf Eis gelegt. Doch für wie lang?
Schon die erste Attacke auf Israel zeigte: Mit massiven Angriffswellen wollen die Iraner die israelische Luftabwehr zunächst testen, dann übersättigen und überwältigen. So wie die Russen in der Ukraine.
Drei der vier Piloten konnten sich per Schleudersitz retten. Nach dem vierten Piloten wird noch gesucht. Die Tupolew befand sich auf dem Rückflug von einem Kampfeinsatz. Absturzursache soll laut russischen Angaben ein technischer Defekt sein.
Zwölf Mitgliedsländer stimmten am Donnerstag in New York für die Resolution, die Schweiz und Großbritannien enthielten sich. Nur die USA legten ihr Veto ein.
Nahe der iranischen Metropole Isfahan kam es zu Explosionen. Der Iran will mehrere Drohnen „erfolgreich abgeschossen“ haben. Ein Vertreter spricht von möglicher Infiltration und spielt die Attacke herunter. Politiker rufen beide Seiten zur Mäßigung auf.
Polens Präsident war bisher der Letzte im Politiker-Reigen, der den Ex-Präsidenten traf - nach Viktor Orbán und David Cameron. Trumps Kontakte zu den Saudis nährt Ängste in Washington.
Bis 2030 wollte Schottland seine Treibhausgasemissionen um 75 Prozent senken. Das sei nicht zu erreichen, die Schuld liege an Großbritannien, heißt es von der schottischen Regierung. Bis 2045 sollen aber die Emissionen auf Null reduziert werden
Die mutmaßliche Spionagetätigkeit zweier verhafteter Deutschrussen zeigt: Russland lässt nichts unversucht, um die Unterstützung für die Ukraine in den Nato-Mitgliedsländern zu stoppen.
Auch die EU plant nach dem Angriff auf Israel vom Wochenende neue Sanktionen. Israels Außenminister Katz warnt: Man müsse Teheran stoppen, „bevor es zu spät ist“.
Zwar hat das linksliberale Lager bei der Parlamentswahl leicht dazu gewonnen. Doch die rechtsnationale DP dürfte bei der Regierungsbildung das Zünglein an der Waage werden. Keine leichte Aufgabe für Premier Plenković.
Die Ukraine hat bisher noch kein Mittel gegen die modifizierten Sprengkörper gefunden. Die russischen Flugzeuge entziehen sich so im Einsatz den weniger weitreichenden Luftverteidigungssystemen. Beinahe täglich verzeichnen ukrainische Militärbeobachter kleinere russische Geländegewinne.
Jordanien hat Israel bei der Abwehr des iranischen Angriffs geholfen. Das gefällt weder dem Iran noch den vielen Menschen im Land mit palästinensischen Wurzeln. Muss das arabische Land sich jetzt um die eigene Sicherheit sorgen?
Die Menschen im Gazastreifen kämpfen mit einer Hungersnot. Die Hilfspakete aus der Luft werden manchen Palästinensern aber zum tödlichen Verhängnis - wie auch dem 13-jährigen Zein Oroq, der im November einen israelischen Luftangriff verletzt überlebt hatte.
Wie die „New York Times“ berichtet, ging Israel nicht von einem massiven Gegenschlag des Iran aus. Die USA dürften vom israelischen Angriff auf Damaskus überhaupt recht spät erfahren haben.
Wie der „Spiegel“ berichtet, wurden in der bayerischen Stadt Bayreuth zwei mutmaßliche russische Spione verhaftet. Die beiden sollen Anschläge auf militärische Transportwege geplant haben, um Hilfe für die Ukraine zu verzögern.