Wildschwein-Alarm in Berlin

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Symbolbild (c) APA/dpa (Fredrik von Erichsen)
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In der deutschen Hauptstadt Berlin attackierte ein Keiler mehrere Menschen. Drei Personen wurden verletzt. Auch in Siegen kam es zu einer Wildschwein-Vorfall.

Wildschweine haben am Wochenende die Polizei in Deutschland auf Trab gehalten. In der Hauptstadt Berlin attackierte ein Keiler mehrere Menschen. Bei dem Vorfall gab es drei Verletzte, wie die Polizei mitteilte.

Demnach tauchte gegen 14.00 Uhr eine Wildschweinrotte am Kurt-Schumacher-Platz im Stadtteil Reinickendorf auf. Ein Tier habe sich abgesondert und eine Frau am Oberschenkel sowie zwei Männer leicht verletzt. Um zu verhindern, dass weitere Menschen verletzt werden, sei der Keiler in dem Park von der Polizei erschossen worden. Der Rest der Rotte sei da bereits wieder weg gewesen.

Auch in einer anderen deutschen Stadt, in Siegen in Nordrhein-Westfalen, kam es am Samstag zu einer Wildschwein-Vorfall. Ein Wildschwein habe am Nachmittag in der Innenstadt eine stark belebte Straße voller Autos und Fußgänger überquert, teilte die Polizei mit. Ein Streifenwagen verfolgte das Tier, das dann durch die gläserne Eingangstür eines Friseursalons sprang. In dem leeren, bereits geschlossenen Laden versteckte sich das Wildschwein in den hinteren Räumen. Zur Sicherheit verbarrikadierte die Polizei das Geschäft mit einem Streifenwagen. Da die Gefahr bestand, dass das verletzte Tier bei der Flucht Menschen verletzen könnte, erlegte ein Jäger das Wildschwein im Friseursalon.

(APA)

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