Vogel verhindert Start von Boeing 787

Boeing 787-9 von BA (Archivbild)
Boeing 787-9 von BA (Archivbild)flickr/Woodys Aeroimages
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Eine Amsel war in London-Heathrow in ein Flugzeug der British Airways mit Ziel USA gelangt und konnte stundenlang nicht hinausgescheucht oder gefangen werden.

Da hat der kleine Vogel wohl den Großen besiegt: Weil eine Amsel auf dem Flughafen London-Heathrow ins Innere einer Boeing 787 "Dreamliner" gelangt war und nicht mehr herausfand, musste der geplante Flug nach Newark (US-Bundesstaat New Jersey) abgesagt werden. Der Vorfall fand bereits am Montag statt, wurde aber erst am Mittwoch bekannt.

Die Sache sei "äußerst ungewöhnlich" gewesen, sagte eine British-Airways--Sprecherin am Mittwoch. Glücklicherweise habe man die Passagiere aber schnell auf andere Flüge umbuchen können.

Die Amsel war wild flatternd im Cockpit gefunden worden. BA-Mitarbeiter versuchten Berichten zufolge mehrere Stunden lang, den Vogel aus dem 63 Meter langen Flugzeug mit Platz für typischerweise etwa 280 Passagiere zu verscheuchen, doch der Vogel verkroch sich stets und flog weiter, bevor man ihn packen konnte.

Was inzwischen aus ihm geworden ist und ob er das Flugzeuge habe (lebend) verlassen können, sagte die Sprecherin nicht.

Eine Amsel in einem Garten in England
Eine Amsel in einem Garten in EnglandIan Kirk/flickr/CC BY 2.0

(apa)

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