Stimmt die ÖVP einem flächendeckenden Ausbau der verschränktem Ganztagsschule zu oder doch dem Modell Nachmittagsbetreuung? Sollte Ersteres zutreffen, "dann werde ich nicht nur mit den Händen, sondern auch mit den Füßen klatschen", sagt Wiens Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ).
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"Die Entscheidung über das Modell der Ganztagsschulen treffen Familien und Schulen - und nicht die Löwelstraße", sagt Vizekanzler Michael Spindelegger (ÖVP).
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"Ich bin für den verschränkten Unterricht, also dass Kinder am Nachmittag kreativ miteinander lernen, auch in Fächern wie Musik und Sport, das ist doch ein Gewinn für die Kinder. Dass sie eben nicht aufbewahrt werden, sondern dass sie auch Chancen haben. Andere erkaufen sich das teuer in Privatschulen", sagt Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ).
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"Je nach Bedarf sind beide Modelle sehr sinnvoll", sagt Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP). Das Mitspracherecht will er den Lehrern nicht absprechen: "Das ist die Schulautonomie, die wir haben. Ich warne schon davor, dass verordnet, dass ein verschränkter Unterricht angeordnet wird".
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"Es darf nicht sein, dass die Lehrer blockieren können", sagt Gemeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer (ÖVP). Das entscheidene Wort sollen die Eltern haben.
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"Ziel kann es nur sein, flächendeckend die Ganztagsschule in Österreich einzuführen, weil damit auch leichter die tägliche Turnstunde realisiert werden kann", so Burgenlands Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ).
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Wenn Häupl mit den Füßen klatscht
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