Männer wollen bauen. So viel ist klar, wenn man die männerreichsten Studien betrachtet. Manche Geschlechterrollen werden auch an den Universitäten des Jahres 2013 schön beibehalten. DiePresse.com hat eine Liste der Uni-Studien mit dem höchsten Männeranteilanteil des Wintersemesters 2012/13 zusammengestellt.
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Ganz unten in den Top Ten sind die Ingenieurswissenschaften zu finden. 86,3 Prozent der Studenten sind männlich.
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Auch keine gute Partnerbörse: Informationstechnik. Das männliche Geschlecht macht 87 Prozent der Inskribierten aus.
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An der Montanuni Leoben kann man Montanmachinenbau studieren. Mit ebenfalls 87 Prozent Männern.
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Dass das Spannungsfeld Technik und Musik nur 11,6 Prozent Frauen anlocken kann, mag überraschen. Studieren kann man Elektrotechnik - Toningenieur jedenfalls an der TU Graz.
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3338 Studenten haben Wirtschaftsingenierwesen - Maschinenbau gewählt. 88,9 Prozent von ihnen sind Männer.
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Blechblasinstrumente sind stark, kriegerisch, dominant - und damit männlich, so das Klischee. Die Studentenzahlen entsprechen dem mit 90,2 Prozent männlicher Studenten. Das weibliche Gegenbeispiel ist übrigens Harfe, das zu 95 Prozent von Frauen belegt ist.
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Wie viele technische Studien bietet Elektrotechnik sehr gute Berufsaussichten, trotzdem bleiben Frauen fern. Im vergangenen Semester waren 91,7 Prozent der Studenten Männer.
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92,1 Prozent der Maschinenbau-Studenten sind männlich.
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Wer kennt einen berühmten Mechatroniker? Für Frauen hat das Fach offenbar keine Anziehungskraft. Studiert wird es zu 93,6 Prozent von Männern. Im Bild: Roboterfußball.
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Wer möchte Telekommunikation und Informatik verbinden? Offenbar fast ausschließlich Männer. Unter den 866 Studenten sind nur 6,4 Prozent Frauen.
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Getoppt wird das nur noch im Studium der Posaune. Die Männerrate hier: Glatte 94 Prozent. Das ist jedoch nichts im Vergleich zu den Studien mit dem höchsten Frauenanteil >>>
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Die Top Ten der heimischen 'Männerstudien'
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