Die Unterrichtsministerin hofft auf eine Verbesserung der Ergebnisse. Am Zeitplan für Zentralmatura hält sie fest.
Unterrichtsministerin Claudia Schmied (SPÖ) ist einigermaßen zuversichtlich, was Österreichs Abschneiden beim internationalen Bildungsvergleichstest PISA angeht. Die Ressortchefin sagte am Mittwoch, die kleineren Klassen mit besserer Betreuung sowie ein entspannterer Umgang mit solchen Tests könnten bereits positive Auswirkungen haben.
Dieser Test startet heute mit dem Schwerpunkt Mathematik. Ob dies für Österreich günstig sei, wollte die Ministerin nicht einschätzen. Denn Mathematik sei ohnehin immer "ein bisschen ein Angstfach". Grundsätzlich sehe sie PISA jedenfalls "sportlich" und hoffe auf gute Ergebnisse. Den Schülern wünschte Schmied viel Glück: "Möge die Übung gelingen."
Unbeeindruckt zeigt sich die Unterrichtsministerin von einer Umfrage im Auftrag der ÖVP-nahen Schülerunion, wonach sich mehr als 80 Prozent der Schüler nicht entsprechend auf die Zentralmatura vorbereitet sehen. Schmied meinte dazu, es werde am Zeitplan festgehalten, womit die Zentralmatura an den AHS bereits im Schuljahr 2013/14 zum Einsatz kommt. Allerdings würden die Informationen an den Schulstandorten weiter verstärkt. Damit könne dann eine faire und ein Stück gerechtere Matura garantiert werden.
(APA)