Das Baby als Wischmop

Baby Wischmob
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Mit dem "Baby Mop" wischen Kleinkinder Staub und Dreck auf. Sein Produkt sei gut für die Erziehung, sagt der verantwortliche Geschäftsführer. Andere sehen darin Kinderarbeit.

Die Idee, robbende und krabbelnde Babys als Putzhilfe zu verwenden, ist sicher schon vielen Eltern gekommen. Eine amerikanische Firma hat sie umgesetzt: Über die vertreibende US-Firma vertreibende BetterThanPants kann man Strampler kaufen, die Fransen an Armen und Beinen haben - für 40 Dollar pro Stück.

Der Verkauf nehme Dimensionen an, "mit denen wir nie gerechnet hätten", sagt Geschäftsführer Mike Parker gegenüber welt.de. Die Idee kam ihm demnach durch eine japanischen Comedy-Sendung, produziert werde in New York. In der ersten Zeit habe die Firma ein bis zwei Strampler die Woche verkauft. Dann seien sie über Facebook bekannt geworden, seit zwei Wochen gebe es 30 bis 50 Bestellungen pro Tag.

Beworben wird der Strampler scherzhaft mit "Bringen Sie Ihrem Kind schon früh eine starke Arbeitsmoral bei". Deshalb gab es auch heftige Kritik an dem Produkt.

(Red.)

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