Kindergärten: Wien skeptisch über neuen Rettungsversuch

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Alt-Wien-Betreiber Wenzel soll eine Bankzusage für einen Kredit haben. Bei der Stadt Wien herrscht Skepsis, man habe von Ankündigungen genug.

In der Diskussion um die vor der Schließung stehenden Kindergärten „Alt Wien“ macht jetzt der Betreiber, Richard Wenzel, einen neuen Vorstoß. Er habe von einer Bank einen Kredit in Höhe von 8,65 Mio. Euro in Aussicht gestellt bekommen, um die zu Unrecht bezogenen Fördermittel der Stadt zurückzuzahlen, sagte er „Wien heute“. Damit könnten die Kindergärten gerettet werden. Allerdings brauche die Bank ein Signal der Stadt Wien, dass die Kinder-Einrichtungen nicht sofort wieder geschlossen würden.

Doch dort herrscht Skepsis. Die Chefin der für Kindergärten zuständigen MA 10, Daniela Cochlar, will nur noch mit einem neuen Vorstand verhandeln. Sie habe von Ankündigungen genug und beteilige sich nicht weiter an Spekulationen. Die 33 Kindergärten werden bis Ende August geschlossen.

(Red.)

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