Alle Bedürfnisse effizient bedienen

Lernen, wann und wo es gefällt. Ein Fernstudium, aber auch die immer zahlreicheren Studien mit „Blended Learning“-Konzept ermöglichen zeitliche und örtliche Flexibilität.
Lernen, wann und wo es gefällt. Ein Fernstudium, aber auch die immer zahlreicheren Studien mit „Blended Learning“-Konzept ermöglichen zeitliche und örtliche Flexibilität.(c) Fotolia/contrastwerkstatt, privat
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Ob Vollzeit, berufsbegleitend oder als Fernstudium: Die FHs machen akademische Abschlüsse in allen Lebenslagen möglich.

Viele Wege führen zum akademischen Titel, und an Österreichs Fachhochschulen sind sie genau an die persönlichen Lebensumstände und Bedürfnisse der Studierenden abgestimmt. Egal, ob man sich vollzeit ganz dem Studium widmen will, berufsbegleitend seinen Abschluss macht oder zeitlich und örtlich unabhängig per Fernstudium einen Bachelor, Master oder MBA anstrebt: Für jedes Konzept gibt es effiziente, hochprofessionelle Studienformen, die nicht nur auf die Bedürfnisse der Wirtschaft und Märkte, sondern auch auf die der Studierenden Rücksicht nehmen. Und dank engagierten Dozenten, die modernste Kommunikationsmittel zur Verfügung haben und auch nutzen, ist die wissenschaftliche Betreuung derjenigen, die nur teilweise oder kaum physisch anwesend sind, auf einem genau so hohen Niveau sichergestellt, wie bei den Vollzeit-Studierenden. Drei Studenten berichten.

Felix Drucker, Vollzeit
Als Felix Drucker an der Fachhochschule Wien der WKW mit dem Bachelorstudium Unternehmensführung – Entrepreneurship begann, hatte er bereits Erfahrung ins Sachen berufsbegleitender Qualifizierungen – und sich genau deshalb für einen Vollzeit-Studiengang entschieden. „Ich hatte zu diesem Zeitpunkt bereits sechs Jahre in der Gastronomie gearbeitet und nebenbei die Berufsmatura nachgeholt“, erinnert sich der 26-Jährige. „Mein Studium an der FH wollte ich dann aber in Vollzeit absolvieren, weil ich mich einfach voll konzentrieren und durch die Gruppendynamik noch mehr aus meinem Studium herausholen wollte.“ Was ihm auch gelungen ist: „Ich habe hier sehr gute Freunde kennengelernt, es gibt einen großen Zusammenhalt und man wird vom Lernen einfach mitgerissen“, berichtet er. Außerdem habe das Vollzeitstudium die Teilnahme an einem Auslandssemester wesentlich erleichtert – was Drucker auch weidlich genutzt hat: „Ich habe ein Semester in Australien verbracht und dabei sogar unter 30 Bewerbungen einen Freiplatz bekommen – da bietet die FH einem einfach sehr tolle Möglichkeiten.“ 

Felix Drucker, Vollzeitstudent des Bachelorstudiengangs „Unternehmensführung – Entrepreneurship“ an der FH Wien der WKW
Felix Drucker, Vollzeitstudent des Bachelorstudiengangs „Unternehmensführung – Entrepreneurship“ an der FH Wien der WKW

AUF EINEN BLICK

An den österreichischen Fachhochschulen wird nicht nur dem Bedarf der Wirtschaft, sondern auch den Bedürfnissen der Studierenden entsprechend ausgebildet. Die Bachelor-, Master- und MBA-Studiengänge können sowohl in Vollzeit, berufsbegleitend oder als Fernstudium absolviert werden.

Dominik Haider, berufsbegleitend
Beruflichen Erfolg hatte Dominik Haider auch schon ohne akademische Titel: „Ich hatte auch ohne schulische Ausbildung einen guten Job und einen schnellen Aufstieg gemacht“, berichtet der Student des berufsbegleitenden Bachelorstudiengang „Technisches Vertriebsmanagement“ an der FH bfi Wien. „Aber als ich dann in einem internationalen Konzern gearbeitet habe, habe ich schnell gemerkt, dass da irgendwo eine Grenze ist, für deren Überwindung ein akademischer Grad Voraussetzung ist.“ Weshalb der 30-Jährige sich dann entschlossen hat, nicht nur den Schulabschluss, sondern auch das Studium anzugehen – und das im Schnelldurchlauf: „Die Matura habe ich in einem Jahr Bildungskarenz in Rekordzeit gemacht und im Juni 2016 abgeschlossen. Im September des selben Jahres habe ich dann parallel einen neuen Job angefangen und mit dem Studium begonnen.“ Das er seitdem neben seiner 40-Stunden-Vertriebstätigkeit im Außendienst absolviert. „Meist bin ich zwei- bis fünfmal die Woche am Abend auf der FH“, erzählt er. Unterstützt wird er bei seinem Mammut-Pensum nicht nur von seiner Lebensgefährtin, sondern auch von seiner Hochschule: „Dort legt man großen Wert darauf, dass der zweite Bildungsweg auch wirklich gemeinsam gegangen wird“, bescheinigt er seiner FH, „und ist beispielsweise flexibel, wenn ein Prüfungstermin schwierig ist oder kommt mir mit Abgabeterminen entgegen.“

Dominik Haider, berufsbegleitend
Dominik Haider, berufsbegleitend

René Dusa, Fernstudium
René Dusa ist ein Profi, was das Studieren an der Fachhochschule angeht: Nach seinem Bachelor und Master in Wirtschaftsinformatik hängt der 39-Jährige jetzt noch eine Master in Wirtschaftspsychologie an der Fern FH an  - und weiß dafür seine berufliche Situation zu nutzen: „Ich arbeite als Systembetreuer von Großkunden im Schichtdienst und habe dabei während der Bereitschaften Leerlaufzeiten, in denen ich lernen kann.“ Das Angebot der Fern FH ist dabei für ihn perfekt: „Ich arbeite schon, seit ich 15 Jahre alt bin und habe schon lange Familie, da fehlt mir das Studentenleben nicht“, lacht er. Am Austausch mit Kommilitonen mangelt es ihm aber trotzdem nicht: „Auf dem Online-Campus tauschen wir uns täglich aus, egal ob zu allgemeinen Fragen oder zu den Kursen.“ Auch die Kommunikation mit den Lehrenden klappt für Dusa aus er Ferne wunderbar: „Die Dozenten sind ebenfalls immer über den Online-Campus kontaktierbar, und innerhalb von ein bis zwei Tagen bekommt man auf jeden Fall eine Antwort, meist aber schneller.

Dominik Haider, berufsbegleitender Bachelorstudiengang „Technisches Vertriebsmanagement“ an der FH bfi Wien
Dominik Haider, berufsbegleitender Bachelorstudiengang „Technisches Vertriebsmanagement“ an der FH bfi Wien

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