Burgenland löst die Bezirksschulräte auf

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Gespart wird vor allem dadurch, dass weniger Räumlichkeiten benötigt werden: Die Standorte werden von neun auf vier reduziert.

Im Burgenland wird die Schulverwaltung umgebaut: Ab 1. August soll es zwei Bildungsregionen geben. Die Bezirksschulräte sollen als eigenständige Behörden aufgelöst werden. Der Beschluss stammt vom Kollegium des Landesschulrates, teilte Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ mit.

Künftig soll die "Bildungsregion Nord" für die Bezirke Neusiedl am See, Eisenstadt und Mattersburg zuständig sein. Die Bezirke Oberpullendorf, Oberwart, Güssing und Jennersdorf werden in der "Bildungsregion Süd" zusammengefasst. Die Anzahl der Behörden in den Bezirken sowie den Freistädten Eisenstadt und Rust wird von neun auf vier Standorte reduziert, so Niessl. Zudem soll der zweistufige Instanzenzug wegfallen.

Durch den sinkenden Bedarf an Räumlichkeiten ergebe sich ein Sparpotenzial. Als Folge der Auflösung der Bezirksschulräte werde es künftig anstelle von sieben Bezirksschulinspektoren vier Pflichtschulinspektoren geben. Mehrere Pflichtschulen sollen unter einer gemeinsamen Leitung stehen können. Durch die Umstrukturierungsmaßnahmen werde "eine effiziente, schlanke Verwaltung im Schulbereich" geschaffen, erklärte der Landeshauptmann.

(APA)

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