Bayerns Lehrer wollen den Dialekt fördern

(c) REUTERS (LUKAS BARTH)
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Der Lehrerverband fordert, dass in den Schulen mehr Dialekt gesprochen wird. Mehrsprachigkeit sei positiv.

Die bayerischen Lehrer sorgen sich um den Dialekt. Wie der „Spiegel“ online berichtet, fordert ihr Verband, dass in den Volksschulen mehr Dialekt gesprochen wird: Das Vorurteil, dass Mundart die Sprach- und Lernfähigkeit behindere, gehörte schnellstens abgebaut. Denn es herrsche längst Einigkeit darüber, dass Mehrsprachigkeit die Entwicklung von Kindern positiv beeinflusse.

In Österreich ist man noch nicht ganz so weit: Lehrervertreter Paul Kimberger kritisiert zwar, dass Spezifika der österreichischen Sprache zunehmend in Vergessenheit geraten würden, und fordert, auf diese nicht zu verzichten. Eine eigene Dialektinitiative hält er jedoch nicht für nötig.

>>> Zum Spiegel-Artikel

(Red.)

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