EDUARD-Gewinner: Ein Camp für die kreativsten Schulen

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EDUARD-JURY(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Über 90 Titelseiten wurden von Österreichs Schulen eingereicht. Eine Jury kürte die sechs Gewinnerklassen für das Kreativ-Camp in Wien.

Wien. Von bunten Fotocollagen über Zeichnungen bis hin zu spannenden Texten: Was sich Österreichs Schülerinnen und Schüler für die Teilnahme beim diesjährigen Education Award EDUARD einfallen ließen, kann sich mehr als sehen lassen.

Rund um das Thema gesundes, verantwortungsvolles Leben langten in den vergangenen Wochen mehr als 90 eigens gestaltete „Presse“-Titelseiten aus allen Bundesländern in der Redaktion ein. Nach einem Online-Vorvoting kürte eine Jury nun die sechs Gewinnerklassen – je drei in den Kategorien Pflichtschule und höhere Schulen.

Keine leichte Entscheidung, immerhin geht es beim „Presse“-Education-Award (gesponsert von Rewe und Coca-Cola und unter der Schirmherrschaft des Bildungsministeriums) um einiges: Die Sieger nehmen Anfang Juni an einem zweitägigen Kreativ-Camp in Wien teil, wo sie sich unter fachkundiger Anleitung dem Thema verantwortungsvolles Leben annähern.

Leicht machten es sich die Jurymitglieder – Christian Bertsch (PH Wien), Julia Kopetzky (Bildungsministerium), Corinna Tinkler (Rewe-Group) und Philipp Bodzenta (Coca-Cola) – bei der Beurteilung der „Presse“-Titelseiten nicht. Zu guter Letzt war die Entscheidung dann aber klar. Bei den Pflichtschulen setzte die NMS Hippach auf „Restlverwertung“. Das Goethe-Gymnasium Wien erklärte die Zusammenhänge von Dominosteinen und Verantwortung. Die NMS Ybbsitz funktionierte ihre Seite in eine Mini-Solaranlage um.

In der Kategorie höhere Schulen überzeugte das BG Bludenz mit einer „Lauf“-Seite. Die HBLA Ursprung stellte das Projekt „Krabbelnde Küche“ vor. „Fairness Leben“ war das Motto der gewebten Seite der Fachschule für sehbehinderte und blinde Menschen Graz. Wir gratulieren den Siegern! (red.)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 20.05.2015)

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