Österreichs Volksschulen sind vergleichsweise polyglott. Während in Portugal nur 25 Prozent der Kinder eine Fremdsprache lernen, sind es hier hundert Prozent.
Bei der Untersuchung geht es zwar nur um die Quantität, nicht um Qualität, aber: Österreichs Volksschüler lernen flächendeckend eine Fremdsprache, vorwiegend Englisch. Nach einer Erhebung von Eurostat zum "Tag der Sprachen" liegt der EU-Anteil des Fremdsprachenerwerbs an Grundschulen bei 81,7 Prozent. Neben Österreich gab es im Erhebungszeitraum 2013 eine 100-Prozent-Quote nur noch in Luxemburg, Malta und Zypern. Schlusslicht ist Portugal mit einer Rate von nur 35,2 Prozent. Dabei liegt Englisch bei Österreichs Volksschülern mit 99,7 Prozent absolut voran. Die zweithäufigste Fremdsprache in der Alpenrepublik ist Slowenisch mit 0,5 Prozent.
Vor dem ersten Schultag sind die Eltern noch die wichtigsten Informanten für ein Kind. Zu ihnen geht es, wenn es wissen möchte, wie das Salz ins Meer kommt oder was sich denn bloß auf Nase reimt. Was die Eltern den Kindern bis dahin beigebracht haben (und auch weiter beibringen werden), hat großen Einfluss. Mit dem Schulbeginn aber müssen sie die Weltwissenskompetenz abgeben oder zumindest teilen, die Lehrer werden zum Zentrum der Informationswelt. (c) Die Presse (Clemens Fabry) Sie werden den Kindern in der Volksschulzeit so einiges beibringen. "Die Presse" hat eine Liste mit 25 Dingen erstellt, die Kinder in diesen vier Jahren lernen, erfahren und erleben sollen. Denn bei allen Unterschieden, die in den Klassenzimmern herrschen, bei allen pädagogischen Konzepten und Schwerpunkten gibt es doch eine Gemeinsamkeit, die den Unterricht in allen Klassen eint: die Schüler lernen. Und zwar so einiges. >>> (c) Die Presse (Clemens Fabry) Kinder sind unterschiedlich und Entwicklungsunterschiede normal für eine Volksschulklasse. Manchmal liegen einzelne Kinder sogar zwei oder drei Jahre auseinander. Eine Erfahrung, die die Kinder deshalb machen: Man kann nicht immer der Beste sein, jeder hat seine Stärken und Schwächen. Dass die Kinder sich und ihre Leistung einschätzen können und gleichzeitig wissen, dass sie sich noch steigern können und Erfolgserlebnisse haben, ist essenziell. Sehr häufig beurteilen sich Kinder übrigens selbst strenger, als dies ihre Lehrer tun. (c) Die Presse (Clemens Fabry) Mittlerweile wird in der Volksschule ab der ersten Klasse (zumindest ein wenig) Englisch gelernt. Schwerpunktklassen mit Native Speaker erfreuen sich allerdings großer Beliebtheit, und man kann davon ausgehen, dass gar nicht so wenige Volksschulkinder mit zehn Jahren schon recht gut parlieren. (c) Die Presse (Clemens Fabry) Gesellschaftlich werden schlechte Mathe-Leistungen viel eher anerkannt als schlechte Leseleistungen. Der Satz, den Eltern niemals sagen sollten, ist: „Ich war in Mathe auch immer schlecht.“ In der Volksschule wird Mathematik spielerisch erlernt, das Rechnen kann ein Spielen, Knobeln und auch Rätseln sein. Der Erfolg gibt den Pädagogen recht: Am Beginn der Volksschule sprechen Kinder von „hunderttausendunendlich“, am Ende der Volksschule kennen sie, wenn es aufgepasst haben, den Zahlenraum bis zu einer Million. Und das gefällt den Kindern. (c) Die Presse (Clemens Fabry) Vor dem Internet „bewahrt werden“ können Kinder sowieso nicht. Daher sollten sie die Möglichkeit bekommen, das Netz grundsätzlich zu verstehen, seine Möglichkeiten und Gefahren. Hier muss es auch darum gehen, Sinn und Nutzen zu vermitteln und zu zeigen, was sich im und durch das Netz alles lernen lässt. Alle Volksschüler kennen YouTube oder Facebook, aber kaum einer Wikipedia. Alle wissen, wo sie Spiele und Musik herbekommen, aber die wenigstens haben eine Ahnung, wo sie brauchbare Informationen finden. Ob dieses Thema in den Unterricht einfließt, hängt allerdings derzeit noch stark vom Lehrer ab. (c) EPA Dass sich die Erde um die Sonne dreht, wissen Kinder meist schon vor der Schule. Doch hier wartet der Weltraum. Was sind die Planeten unseres Sonnensystems? „Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel“ (die Anfangsbuchstaben verweisen auf die Planeten) gehört wie „Nie ohne Seife waschen“ zu den Sätzen, die man sich ein Leben lang merkt. (c) EPA Schulen führen Kinder in die Gesellschaft ein. Hier treffen Kinder aufeinander, die bisher nichts miteinander zu tun und wenig gemeinsam hatten – sofern es sich nicht um exklusive Privatschulen handelt. Die Kinder bekommen eine Idee davon, wie andere Menschen leben. Menschen mit anderen Wertvorstellungen, sozialen oder kulturellen Hintergründen. Die Unterschiede werden stetig größer, was gerade auch in diesem Schuljahr deutlich werden kann, wenn in (rechnerisch) jeder sechsten Klasse in Österreich ein Flüchtlingskind sitzen wird. (c) Die Presse (Clemens Fabry) Wenn auch die Zeiten vorbei sind, in denen schlampigen Kindern noch die Hefte um die Ohren flogen, die sie falsch beschriftet oder nicht befüllt hatten: Ordnung ist für den Schulbetrieb unerlässlich. „Sorgfältig mit den Materialen umgehen“ und „die eigenen Bücher und Hefte in Ordnung halten“ sind deshalb wohl die Sätze, die die Kinder am häufigsten zu hören bekommen. (c) Die Presse (Clemens Fabry) Noch lernen die Kinder in der Volksschule die „österreichische Schulschrift“. Manche gleich zu Beginn der ersten Klasse, andere starten mit den Druckbuchstaben und hängen die „Lateinschrift“, wie sie in der Schule heißt, erst später an. Doch die von Reform zu Reform etwas weniger schnörkeligen Buchstaben stehen in der Kritik: Das Schreiben mit der Hand werde ohnehin bald überflüssig sein, heißt es, wozu also noch aufwendig eine eigene Schrift lernen? Die Befürworter setzen zunehmend auf Erkenntnisse aus der Hirnforschung und argumentieren damit, dass Kinder ihre Hände nutzen müssen, um ihre mentalen Fähigkeiten zu entwickeln. (c) EPA Kinder stehen heute gesellschaftlich viel mehr im Mittelpunkt als früher. Eltern wollen natürlich zu Recht immer das Beste für ihr Kind – und daher dreht sich in der Familie sehr vieles um das Kind. Mit der Schule kommt man aber in eine Gemeinschaft und muss sich hier auch entsprechend einfügen. Wenn der Lehrer möchte, dass die ganze Klasse etwas macht, kann er nicht jeden einzeln dazu einladen. So wichtig Individualisierung ist, so wichtig ist auch die Erfahrung, Teil von etwas zu sein. „Die Notwendigkeit von Regelungen und Ordnungen in größeren Gemeinschaften“ ist auch im Lehrplan festgehalten. (c) Die Presse (Clemens Fabry) Wenn das Elternhaus in diesem Punkt noch nicht erfolgreich war, wird die Schule versuchen, dem Kind in der Früh ein „Guten Morgen“ und später ein „Auf Wiedersehen“ zu entlocken. Wobei es meist ein „Tschüss“ sein wird, weil es erstens kürzer ist und zweitens viele Volksschulkinder mit ihren Lehrern per Du sind. Warum das Grüßen bei Kindern so unbeliebt ist, bleibt ein Rätsel. Manche laborieren selbst in den höheren Schulen noch daran. (c) Die Presse (Clemens Fabry) In den meisten Volksschulklassen ist der Umgang mit der Umwelt von Beginn an Thema. Es werden Müllentsorgungsstellen besucht, Experten eingeladen, oder die Lehrer erklären den Kindern auch einfach, dass sie ihre Jausenbrote nicht in Alufolie einpacken oder aus Wegwerfflaschen trinken sollen. Die Kinder wiederum erklären das dann oft recht eindrücklich ihren Eltern. Dass sich Kinder vor der Zerstörung der Welt sehr fürchten, sollte Pädagogen aber auch zur Sensibilität mahnen. Kinder sollten in der Volksschulzeit die Stadt kennenlernen, in der sie leben. Mit ihren schönen und bekannten, aber auch den wenig beachteten oder vernachlässigten Plätzen. Vor allem sollten sie auch lernen, wie sie sich in ihr bewegen können. (c) Die Presse (Jenis) Kindergartenkinder messen die meisten Dinge mit ihrer Armspanne oder Körpergröße ab, erst in der Schule wird an der Vorstellung von Größe, Masse und Wert gearbeitet. Eine Zahl bekommt erst Sinn, wenn sie mit einer Einheit verbunden wird. Deshalb beginnen einige Lehrer in der ersten Klasse gleich mit Münzen zu zählen und zu rechnen – oder vermessen mit den Kindern die Klasse. (c) Die Presse (Clemens Fabry) Es steht am Anfang der schulischen Dreifaltigkeit: Lesen, Schreiben und Rechnen sollen Kinder lernen. Für die Kinder selbst steht das Lesen oft im Mittelpunkt, weil sie – sofern sie mit Büchern aufgewachsen sind – sich schon unbändig darauf freuen, diese endlich selbst lesen zu können. (c) Die Presse (Clemens Fabry) „Bekommt man jedes Mal ein Kind, wenn man Sex macht?“ Fragen wie diese beschäftigen Kinder. In der Volksschulzeit werden sie auf jeden Fall aufgeklärt, wobei die Ausführlichkeit sehr stark variiert. Dass hier einiges an Zündstoff steckt, zeigt sich jedes Mal, wenn das Bildungsministerium einen neuen Leitfaden oder Erlass ankündigt: Es entbrennt ein Streit darüber, wie die Schule das Thema aufgreifen darf und ob Aufklärung nicht eigentlich die primäre Aufgabe der Eltern ist. (c) APA Wenn man ein Kind fragt, was sein Lieblingsfach in der Schule ist, hört man mit großer Wahrscheinlichkeit: „Werken“. In der Volksschule werden Teppiche gefertigt, Burgen aus Tetrapacks gebaut, Mosaik-Bilderrahmen hergestellt und Ketten für den Muttertag gefädelt. Nimmt man die überliefert schlechten Erfahrungen der nunmehr Erwachsenen als Ausgangspunkt, muss es im Werk- und Handarbeitsunterricht wohl eine Umwälzung gegeben haben, die ihresgleichen sucht. (c) APA Ein Kind sollte wissen, in welchem Jahr es geboren ist – und auch, was das bedeutet. Etwa, dass es den jetzigen Wohlstand nicht immer gab. Mit Kindern kann man über alle Themen sprechen, sagen Pädagogen, solang man dies kindgerecht tut. Dass es Krieg und Verfolgung auf der Welt gibt, haben Sechs- und Siebenjährige schon mitbekommen. Dass es auch in Österreich finstere Zeiten gab, sollten Schüler nicht erst im Gymnasium oder in der Mittelschule erfahren. Die Verbrechen des Nationalsozialismus sind ein Thema, mit dem Lehrer sich leicht in die Nesseln setzen können. Was den Kindern im Unterricht zumutbar ist, entscheiden letztlich sie. (c) Die Presse (Clemens Fabry) Für manche Kinder ist das Sprechen vor einer Gruppe selbstverständlich, andere quälen sich von Beginn an damit. Doch dem freien Sprechen wird immer größere Aufmerksamkeit geschenkt: In vielen Volksschulen halten Kinder schon Referate (wenn die Vorbereitung auch oft mit einiger Hilfe der Eltern geschieht), manchmal sogar schon ab der ersten Klasse. Zuhören? Nicht nur dem Lehrer, auch den anderen Kindern. (c) Die Presse (Clemens Fabry) Kinder sind keine Statisten, sie sollen später einmal Staat, Gesellschaft und Kultur mitgestalten. Wenn ihre Gedanken von Eltern, Lehrern und Klassenkameraden ernst genommen werden, sind sie dafür gewappnet. Dann vertrauen sie auch selbst darauf, dass es Bedeutung hat, wenn sie etwas durchdacht haben. (c) Die Presse (Clemens Fabry) Mit dem Schuleintritt ist die magische Phase (Stichwort: „Schau Mama, ich kann fliegen!“) meist schon zu Ende. Kinder lernen ihre eigenen Grenzen kennen und stellen auch langsam fest, was sie noch lernen könnten (Französisch etwa) oder was eher unwahrscheinlich ist (ohne technische Unterstützung zu fliegen). Was im Bereich der eigenen Möglichkeiten liegt und wie viel man dafür investieren muss, etwas zu lernen, sind Fragen, die sich allerdings auch Erwachsene immer wieder stellen– und einmal ehrlicher, einmal unehrlicher beantworten. (c) Die Presse (Clemens Fabry) Während manche Kinder schon vor der Schulzeit wöchentlich zum Tennis, Judo oder Ballett gebracht werden, können andere nicht einmal ordentlich rückwärtsgehen oder auf einer Linie balancieren. Die Schere geht immer weiter auseinander, weil in einigen Elternhäusern die frühkindliche Förderung ein durchgetaktetes Programm ist, in anderen die Kinder aber sehr viel Zeit vor dem Fernseher oder der Spielkonsole verbringen. So oder so: Kinder verbringen immer seltener ihre Nachmittage und Wochenenden draußen, ihr Bewegungsfeld wird immer kleiner. Manche Stadtkinder klettern nie auf einen Baum, andere besteigen nie einen Berg– weshalb hier immer mehr Initiative von den Schulen gefordert wird, vom „bewegten Lernen“ bis zur täglichen Turnstunde. Denn dass Bewegung für Kinder wichtig ist, weiß man nicht erst, seit es Studien gibt, die einen positiven Lerneffekt bestätigen. (c) Die Presse (Clemens Fabry) Das Auswendiglernen hat einen schlechten Ruf, meist steht auch noch das Wörtchen „stur“ davor oder die Wendung „ohne zu hinterfragen“ danach. Doch manches muss auswendig gelernt werden, etwa das kleine Einmaleins, ohne das die Grundrechenart Dividieren nicht erlernt werden kann. Studien weisen aber mittlerweile darauf hin, dass das Auswendiglernen besser als sein Ruf ist. (c) Die Presse (Clemens Fabry) Viele Eltern wünschen sich für ihr Kind, dass es in den Volksschuljahren nicht so viel Druck spürt. Er kommt ohnehin noch, heißt es, das Kind soll in den ersten Jahren noch nicht Teil der Hochleistungsgesellschaft sein. Die Volksschullehrer fühlen sich ohnehin dem Kind und nicht dem Fach verpflichtet – was in den weiterführenden Schulen dann abrupt endet. Deshalb ist eine große Erwartung an die Volksschule vor allem jene, dass Kinder in den Jahren, in denen sie noch freudig lernen und sich über neues Wissen freuen wie über Schokoladentorte, einen positiven Zugang zum Wissenserwerb festigen – und vielleicht sogar die Basis dafür legen, dass Kinder Bildung als Wert betrachten. (c) Die Presse (Clemens Fabry) Kinder haben ein großes Bedürfnis, Texte zu schreiben. Zwar sind es zu Beginn vor allem noch Listen (am liebsten für die eigene Geburtstagsfeier), die sie erstellen wollen. Doch schon in der zweiten Klasse zeigen mehr oder weniger kohärente Sätze einen ganz eigenen Zugang zur Welt. Und: Man lernt nur schreiben, wenn man schreibt. (c) Die Presse (Clemens Fabry) Für manche Kinder ist das Sprechen vor einer Gruppe selbstverständlich, andere quälen sich von Beginn an damit. Doch dem freien Sprechen wird immer größere Aufmerksamkeit geschenkt: In vielen Volksschulen halten Kinder schon Referate (wenn die Vorbereitung auch oft mit einiger Hilfe der Eltern geschieht), manchmal sogar schon ab der ersten Klasse. Zuhören? Nicht nur dem Lehrer, auch den anderen Kindern. (c) Die Presse (Clemens Fabry) Was Kinder in der Volksschule lernen (sollten) Im Sekundarbereich (Schüler zwischen 11 und 15 Jahren) ist Englisch in mehreren Ländern Pflichtfach. Der EU-Durchschnitt liegt bei 95,6 Prozent. Eine 100-Prozent-Quote beim Englisch-Unterricht gibt es in dieser Altersgruppe in Dänemark, Italien, Malta, Slowenien und Schweden. Österreich liegt bei 99,8 Prozent auf Rang fünf. Schlusslicht ist hier Belgien mit nur 46,1 Prozent Englisch-Unterricht.
Österreich: Nur 5 Prozent lernen Französchisch Die zweithäufigste Fremdsprache der 11- bis 15-jährigen ist Französisch. Mit 100 Prozent liegt Luxemburg an der Spitze, gefolgt von Zypern (90,0 Prozent), Rumänien (85,0 Prozent und Italien (68,7 Prozent). Österreich liegt mit nur 5,2 Prozent bei Französisch im unteren Bereich. Noch geringer ist der Anteil in Ungarn (0,5 Prozent), Lettland (1,0 Prozent), Kroatien (1,4 Prozent), Slowakei (2,6 Prozent), Estland (2,7 Prozent), Bulgarien (3,1 Prozent), Slowenien (3,2 Prozent), Tschechien (3,3 Prozent), Litauen (3,4 Prozent) und Polen (3,7 Prozent). Der EU-Durchschnitt liegt bei 27,4 Prozent.
Deutsch unter Top Drei Deutsch ist die dritthäufigste gelehrte Fremdsprache im Sekundarbereich. In Luxemburg wird sie flächendeckend gelehrt (100 Prozent), gefolgt von Polen (69,0 Prozent), der Slowakei (57,7 Prozent) und den Niederlanden (51,7 Prozent). Schlusslichter sind hier Portugal (0,7 Prozent), Belgien (0,8 Prozent) und Zypern (1,3 Prozent). Der EU-Durchschnitt beträgt 16,3 Prozent.
An vierter Stelle folgt Spanisch (EU-weit 11,6 Prozent), gefolgt von Russisch (2,7 Prozent in der EU) und Italienisch (1,0 Prozent EU-weit).
(APA)
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