Die Bildungsreform bringt nicht nur Neuerungen im Schulalltag, sondern auch eine Vielzahl an neuen Begriffen. Von Bildungskompass über Cluster bis Leuchtturmschule.
Wien. Bald dürfte wieder über die Bildungsreform diskutiert werden: Bis Ende April ist noch Zeit, um im Begutachtungsverfahren Kritik am Ausbau der Schulautonomie und der neuen Schulverwaltung anzubringen, zwei zentralen Punkten der vor anderthalb Jahren paktierten Reform. Die Bildungsreform wird jedenfalls nicht nur Neuerungen im Schulalltag bringen. Sondern auch eine Menge an neuem Vokabular, an das sich die Lehrer, Schüler und Eltern gewöhnen werden müssen. Eine kleine Auswahl – von Autonomiebotschaftern über Cluster bis Standortleiter.
Autonomiebotschafter. Sie kamen erst kürzlich dazu: Drei Schulinspektoren aus verschiedenen Bundesländern und der Lehrerbildner Andreas Schnider sollen in den Schulen für das Schulautonomiepaket werben. Offiziell ausgedrückt: Die Autonomiebotschafter sollen überzeugen, begeistern und den Lehrern etwaige Fragen beantworten, sowohl an normalen Schulen als auch an sogenannten Leuchtturmschulen (siehe L).