Die zehn besten Apps für das Studium

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Das Studium ist gespickt mit Kursen, Seminaren, Vorlesungen und Zwischenklausuren. Damit der Semesterstart so reibungslos wie möglich gelingt, hat „UniLive“ eine Sammlung an Apps erstellt, die Ordnung ins Chaos bringen.


„Any.Do“: To-do-Liste mit Delegationfunktion
To-do-Listen sind die praktischen Behelfe, wenn das Chaos droht überhandzunehmen. Doch die Gefahr bei der Fülle an Punkten etwas zu übersehen, ist groß. Die kostenlose App „Any.Do“ bietet einige Funktionen, die eine analoge Liste nicht bieten kann. Zum Beispiel Aufgaben zu kategorisieren und priorisieren. Zu jeder Aufgabe kann eine Erinnerung gesetzt werden, um etwa die Frist zur rechtzeitigen Rückgabe der Bücher in der Bibliothek nicht zu versäumen. Aufgaben an Freunde zu delegieren, steht ebenfalls zur Auswahl. Die App kann mit anderen Geräten synchronisiert werden.
„Any.Do“: iOS, Android, Web; kostenlos

„Notability“: Adieu Ordner und Mappen
Das Studium kann mit den Skripten und Mitschriften zu einer unübersichtlichen Zettelwirtschaft in der Tasche ausarten. Unterschiedliche Mappen, Ordner und Blöcke sind nicht zwingend notwendig. Die App „Notability“ lässt unterschiedliche digitale Notizbücher anlegen. Die Funktionen reichen von PDF-Bearbeitung bis hin zum Einfügen von Bildern. Vorlesungen können direkt mit der App aufgenommen werden, während man Notizen macht. Diese dienen zugleich als Zeitstempel. Ein Vor- und Zurückspulen wird beim Lernen dadurch obsolet. Unterlagen können über Dropbox geteilt werden. „Notability“: iOS; 7,99 Euro

„AnkiDroid“-Karteikarten: Unterwegs lernen
Zum Abprüfen des erlernten Wissens erfreuen sich Karteikarten seit jeher großer Beliebtheit. Die Frage auf der Vorder- und die Antwort auf der Rückseite. Die Gefahr, sich selbst auszutricksen und unangenehme Fragen als gelernt abzustempeln und aus dem Stapel zu entfernen, wird mit der App „AnkiDroid“ umgangen. Fragen, die als schwer empfunden werden, kommen wieder ins Kartendeck. So lang, bis der Stoff wirklich verinnerlicht ist. Auf ankiweb.net steht ein großer Fundus an vorhanden Karteikarten kostenlos zur Verfügung. Es können auch eigene Karteikarten erstellt werden.
„AnkiDroid“: Android; kostenlos

„Studentlife“: Organizer fürs Prüfungsdickicht
Ein Kalender und Organizer speziell für Studierende. Durch eine einfache Planung behält man eine klare Übersicht über alle Vorlesungen, Projekte, Hausaufgaben und sonstige Aktivitäten.
„Studentlife“: iOS; kostenlos


„MyStudyLife“: Fristen nicht mehr versäumen
„My Study Life“ ist die Android-Alternative zu „Studentlife“. Neben dem Kalender kann eine Übersicht zu Abgabenterminen erstellt werden. Eine Erinnerungsfunktion ist ebenfalls integriert. Die spezielle Ausrichtung bietet Vorzüge gegenüber den vorinstallierten Smartphone-Kalendern.
„MyStudyLife“: Android; kostenlos


„GradeView“: Noten auf einen Blick
Im Lauf eines Semesters wird man pro Kurs oft benotet. Um mitten im Semester nichts zu übersehen, bietet die App „Grade View“ einen Notenspiegel, inklusive aktueller Grafiken über den Notendurchschnitt und auch Berechnungen, welche Note bei der nächsten Prüfung notwendig ist, um den Kurs mit der anvisierten Bewertung abzuschließen.
„GradeView“: iOS, Android, kostenlos


„CamScanner“: Kamera wird zum Scanner
Mit der „CamScanner“-App wird das Smartphone zum Scanner für Dokumente. Über die App wird die Kamera aktiviert. Bilder werden automatisch zugeschnitten. Manelle Korrekturen können vorgenommen worden. Ebenso können die Unterlagen durchsucht werden. Die Dateien werden über die Cloud gesichert. Daher kann über verschiedene Geräte darauf zugegriffen werden. Mit Schrifterkennung und Erstellung von passwortgeschützten PDFs lässt das Tool kaum Wünsche offen.
„CamScanner“: iOS, Android; kostenlos


„iTunes U“: Vorlesungen aus Oxford und Harvard
Recherche bedeutet nicht zwangsweise den Weg zur Bibliothek. Apple bietet eine App, die von zu Hause aus gratis Zugriff auf Vorlesungen und Skripten der renommiertesten internationalen wie nationalen Universitäten bietet. Auch die Technische Universität Wien (TU) und die Universität Innsbruck sind bereits vertreten. Ein digitales Bücherregal bietet Übersicht über die abonnierten Kanäle an.
„iTunes U“: iOS und Web; kostenlos


„Unfuck your Habitat“: Kampf dem Chaos
Ein unordentlicher Arbeitsplatz kann das Lernen erschweren. Millimeter für Millimeter droht die nächste Ablenkung. Mit der App „Unfuck your Habitat“ geht es dem Chaos auf dem Schreibtisch, im Zimmer und der ganzen Wohnung an den Kragen. Ausreden duldet die App nicht und gibt Zeitvorgaben, wann eine Aufgabe erledigt sein soll. Der Umgangston und das ständige Fluchen ist gewöhnungsbedürftig. Das Resultat steht aber eindeutig dafür.
„UfyH“: iOS und Android ; 1 Euro


„MindMeister“: Gruppentreffen ade
Gruppenarbeiten können eine Bereicherung sein, sind aber zeitlich meist schwierig zu organisieren. Die App „MindMeister“ ist zwar kostenintensiv, aber mehrere Nutzer können gemeinsam brainstormen, Zeitpläne erstellen und Aufgaben verteilen, ohne sich treffen zu müssen.
„MindMaster“: iOS, Android; 5 Euro/mtl.

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