Lehrerbildung: Lob für Regierung

Lehrerbildung fuer Regierung
Lehrerbildung fuer Regierung(c) Clemens Fabry
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Die Uni-Rektoren sind froh darüber, dass bei der Klausur "etwas weitergegangen ist".

Wien/J.n. Die Regierung hat sich am vergangenen Freitag bei ihrer Klausur auf eine Reform der Lehrerbildung geeinigt. Die Eckpfeiler: Angehende Pädagogen müssen einen vierjährigen Bachelor absolvieren, danach eine ein- bis zweijährige „Induktionsphase“ an den Schulen durchlaufen und anschließend ein ein- bis zweijähriges berufsbegleitendes Masterstudium absolvieren. „Ich freue mich, dass etwas weitergegangen ist“, sagt dazu Martin Polaschek, Vizerektor der Uni Graz und Leiter der Taskforce Lehramt der Universitätenkonferenz, im Gespräch mit der „Presse“.

Dass die Regierung nicht entschieden hat, ob Unis oder Pädagogische Hochschulen künftig für die Lehrerbildung hauptverantwortlich sein sollten, stört Polaschek nicht: Über die Form der Zusammenarbeit, sagt Polaschek, sollten sich „ohnehin besser die Experten Gedanken machen“.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 12.11.2012)

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