„Presse“-Stipendium: Der Umwelttechnologie gehört die Zukunft

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„Die Presse“ vergibt auch heuer wieder ein Stipendium im Wert von 17.600 Euro für ein Masterprogramm „Environmental Technologies and International Affairs“ (ETIA) an der Diplomatischen Akademie und TU Wien.

Wien/Red. Die Ressourcen dieses Planeten sind endlich. Klingt banal – und doch kann man kaum erkennen, dass dieser nicht erst seit gestern bekannte Umstand im globalen Maßstab zu einem schonenderen Umgang mit den Ressourcen geführt hätte. Ganz im Gegenteil: In den USA etwa wird die Ölförderung auch in ökologisch hochsensiblen Gebieten wie etwa vor Alaska eifrig vorangetrieben.

Sei es der schonende und nachhaltige Umgang mit Ressourcen oder der Klimaschutz: Viele Fragen aus dem Themenkomplex, Umwelt verlangen nach internationalen Antworten. Und hier sind Menschen mit möglichst breit gestreuten Qualifikationen gefragt: Von Umwelttechnologie sollten sie ebenso eine Ahnung haben wie von internationaler Politik und Diplomatie, von Wirtschaft sowieso. Nur zu oft wissen Techniker aber wenig von den politischen Rahmenbedingungen, Juristen und Ökonomen ebenso wenig von den technischen Grundlagen.

Hier versucht das seit 2007 bestehende Masterprogramm „Environmental Technologies and International Affairs“ (ETIA), das gemeinsam von der TU Wien und der Diplomatischen Akademie angeboten wird, Abhilfe zu schaffen. Der heurige Jahrgang beginnt am 30. September. Dass die Absolventen, wie die bisherige Erfahrung zeigt, meist keine Schwierigkeiten haben, einen angemessenen Job zu finden, ist auch kein schlechtes Zeichen und belegt: Der Umwelttechnologie gehört die Zukunft.

„Die Presse“ vergibt auch heuer wieder gemeinsam mit dem „Continuing Education Center – TU Wien“ ein Stipendium im Wert von 17.600 Euro. Bewerbungen (CV und Motivationsschreiben in englischer Sprache) bis 11. Jänner an: stipendium@diepresse.com.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 04.01.2013)

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