Zukunftsbranche im Hoffnungsmarkt

Zukunftsbranche im Hoffnungsmarkt
Zukunftsbranche im Hoffnungsmarkt(c) Erwin Wodicka - wodicka@aon.at
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Ein Masterlehrgang der TU Wien beleuchtet das Thema erneuerbare Energien aus dem Blickwinkel der Märkte in den CEE-Ländern.

Das Zukunftsthema erneuerbare Energien und den Hoffnungsmarkt CEE verbindet der Lehrgang „Erneuerbare Energie in Zentral- und Osteuropa“, der seit 2005 vom Weiterbildungszentrum der TU Wien angeboten wird und mit dem Master of Science (MSc.) abschließt. „Die Ausrichtung auf die CEE-Region hat historische Wurzeln, der Lehrgang ist aus einem EU-Interreg-Projekt hervorgegangen“, berichtet Programm-Managerin Andrea Würz.

Waren ursprünglich neben der TU Wien Partneruniversitäten in Ungarn und der Slowakei involviert, so hat sich der Kreis der beteiligten Länder stetig erweitert. Heute werden auch Module in Tschechien, Polen, Kroatien sowie Rumänien und Bulgarien angeboten. Als Nächstes stehe die Türkei auf dem Programm, berichtet Würz. „Im Curriculum sind zwei Wahlländer vorgesehen, auf Wunsch können nach dem Abschluss noch weitere Ländermodule absolviert werden.“

Neben den Lehrveranstaltungen vor Ort, die sich den jeweiligen Energiemärkten widmen, wird an der TU eine fundierte Basisausbildung geboten, die aus etwa zwei Dritteln Technik und einem Drittel Wirtschaft und Recht besteht. Die Inhalte wurden im Vorjahr überarbeitet und um Inhalte wie neue Akku-Technologie, Offshore-Windkraft oder Bioalgen ergänzt.

Stipendium für WS 2013/14

Der viersemestrige Lehrgang findet in monatlichen Wochenendkursen statt, Voraussetzungen sind abgeschlossenes Studium (Technik, Recht oder Wirtschaft) sowie zwei Jahre Berufserfahrung. Die Kosten betragen 19.000 Euro, „Die Presse“ vergibt mit der TU und dem Energiepark Bruck/Leitha ein Stipendium im Wert von 14.000Euro. Bewerbung bis 31.Mai an: stipendium@diepresse.com

("Die Presse", Print-Ausgabe, 18.05.2013)

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