650 Jahre Uni Wien: Ruderregatta ging an Aachen

Der Herren-Achter mit Steuermann der Universität Wien während des Trainings am Freitag.
Der Herren-Achter mit Steuermann der Universität Wien während des Trainings am Freitag.(c) APA
  • Drucken

An der Neuen Donau fand ein Sprintrennen mit Uni-Spitzenteams aus ganz Europa statt. Das Boot der Uni Wien erreichte hinter Cambridge den dritten Platz.

Bei der internationalen Uni-Ruderregatta, die Freitagabend im Rahmen des 650-Jahr-Jubiläums der Universität Wien auf der Neuen Donau stattgefunden hat, feierte der mehrfache deutsche Meister RWTH Aachen einen klaren Sieg. Der zweite Platz im 350-Meter-Sprintwettbewerb der Bootsklasse Achter mit Steuermann ging an die Mannschaft der Uni Cambridge, die jene der Uni Wien nur knapp schlug.

Elf Mannschaften waren am Start, darunter auch zahlreiche WM-, EM-, Olympia- und Weltcup-Teilnehmer, wie der Koordinator der Veranstaltung und Trainer des Teams der Uni Wien, Philipp Kornfeind, zur APA sagte. Mehr als 20 Rennen waren notwendig, um das Finale zu erreichen. Für die 350 Meter lange Strecke wurde dabei nicht einmal eine Minute benötigt.

Im Semifinale setzte sich die Uni Wien gegen die Universität Zagreb und die Jagiellonen Universität Krakau durch, die überraschend starke Mannschaft der Kroaten wurde dabei mit einem Vorsprung von knapp 20 Zentimetern geschlagen. Im Finale um 23.00 Uhr riefen dann die Traditionsteams der Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen und der Uni Cambridge mit laut Kornfeind großteils Schwergewichten im Boot ihre Leistung ab und schlugen die Uni Wien, die bei mit vielen Leichtgewichten an den Start gegangen war.

Bei der Frauen-Regatta traten fünf Mannschaften an. Hier siegte die Universität Hamburg vor den erst seit kurzer Zeit trainierenden Damen der Uni Wien und den Athletinnen der ETH Zürich. Die Siegerehrung nahm dann Uni-Rektor Heinz Engl vor.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.