Beste Studentenstädte: Paris vorn, Wien auf Platz 16

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Wien punktet vor allem bei der Lebensqualität und der Leistbarkeit - nicht so sehr dafür bei der Uni-Qualität.

Am besten studiert es sich nach wie vor in Paris. Bereits zum vierten Mal in Folge führt die französische Hauptstadt das am Dienstag veröffentlichte "QS Best Student Cities Ranking 2016" an. Platz zwei belegt wie im Vorjahr Melbourne, auf Platz drei rückte Tokio vor. Wien kommt als einzige in den Top 75 gelistete österreichische Stadt auf Rang 16.

Das Städteranking basiert auf fünf Indikatoren: der Qualität der Uni (gemessen durch Platzierungen der einzelnen Unis einer Stadt im QS Uni-Ranking), dem "Studenten-Mix" (z.B. Anteil der Studenten an der Gesamtbevölkerung, Zahl der internationalen Studenten), der Lebensqualität (z.B. Sicherheit, Umweltverschmutzung, Korruption), einer Umfrage unter Arbeitgebern über die Qualität der Absolventen und der Leistbarkeit (Studiengebühren bzw. Lebenshaltungskosten). Berücksichtigt wurden nur Städte mit einer Einwohnerzahl von über 250.000 sowie mindestens zwei ansässigen Unis in den QS World University Rankings. Insgesamt erfüllen 122 Städte weltweit diese Bedingungen, wovon 75 gelistet wurden.

Wien punktet dabei vor allem bei der Lebensqualität (Platz drei) und der Leistbarkeit (Platz sieben). Schlechter schaut es bei der Uni-Qualität (57) und der Arbeitgeber-Bewertung (45) aus.

In den Top Ten landeten noch Sydney, London, Singapur, Montreal, Hongkong, Berlin und Seoul. München kam auf Platz elf, Zürich auf Platz zwölf.

(APA)

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