Zulassungsfrist an Unis endet schon bald

THEMENBILD: AUFNAHMEPRUeFUNG AN DER UNI SALZBURG
THEMENBILD: AUFNAHMEPRUeFUNG AN DER UNI SALZBURGAPA/BARBARA GINDL
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Am kommenden Montag, dem 5. September, endet die allgemeine Anmeldefrist für Bachelor- und Diplomstudien.

Wer sich erstmals an einer Universität für ein Bachelor- oder Diplomstudium einschreiben oder sein Studium wechseln will, hat dafür nur noch eine knappe Woche Zeit: Am kommenden Montag (5. September) endet die allgemeine Anmeldefrist. In mehreren Studien mit Aufnahmeverfahren wird es schon diese Woche mit den Tests in Biologie, Informatik, Pharmazie, Psychologie und Publizistik ernst.

Eine Anmeldung nach 5. September ist für das Wintersemester 2016/17 an allen Unis nur in Ausnahmefällen möglich. Darunter fallen etwa das Nichtbestehen eines Aufnahmeverfahrens oder der Studieneingangs- und Orientierungsphase (STEOP), Matura-Nachtermin, Zivil- oder Präsenzdienst, Auslandsaufenthalt, Berufstätigkeit, Praktika oder ein "unvorhergesehenes oder unabwendbares Ereignis". In diesen Fällen endet die Nachfrist, wie auch für die Fortsetzung des Studiums, am 30. November.

Die einheitliche Inskriptionsfrist (5. September im Wintersemester, 5. Februar im Sommersemester) gilt seit Herbst 2012. Früher war sie an jeder Uni unterschiedlich geregelt und lag zwischen Ende September und Ende Oktober. Der vorgezogene Zulassungsschluss soll den Universitäten mehr Planungssicherheit bringen. Für alle Unis mit Eignungsprüfungen gelten allerdings weiter eigene Fristen, der einheitliche Termin betrifft deshalb nur elf der 21 Unis.

Aufnahmetestwoche läuft

Zusätzlich gibt es an den elf Unis ohne generelle Eignungsprüfungen seit ein paar Jahren auch abseits des Sportstudiums Aufnahmeverfahren in einigen Bachelorstudien. Diese Woche getestet wird etwa in den Fächern Psychologie (heute Dienstag), Kommunikationswissenschaft (Mittwoch) sowie Biologie, Ernährungswissenschaft und (nur an der Uni Wien) Pharmazie am Donnerstag. Am Freitag folgen noch Pharmazie an den Unis Graz und Innsbruck, Lebensmittel- und Biotechnologie an der Uni für Bodenkultur, Wirtschaftsinformatik an der Uni Wien sowie - zuletzt von der SPÖ angesichts des von der Wirtschaft beklagten Mangels an Programmierern infrage gestellt - Informatik an der Technischen Uni Wien und der Uni Wien.

(APA)

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