Neue ÖH-Spitze: „Hohe Durchfallsquoten sind kein Einzelfall“

Sollten neue Zugangsregeln kommen, schließt ÖH-Chefin Johanna Zechmeister Demos nicht aus.
Sollten neue Zugangsregeln kommen, schließt ÖH-Chefin Johanna Zechmeister Demos nicht aus.(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Die neue Hochschülerschaftsvorsitzende Johanna Zechmeister (FLÖ) ist von der Weiterführung der linken Koalition selbst überrascht. Sollte es Streitereien geben, „dann gehen wir“, sagt sie in Richtung ihrer Koalitionspartner.

Erst am letzten Drücker haben sich die Studierendenvertreter für eine Weiterführung der linken ÖH-Koalition bestehend aus der unabhängigen FLÖ, dem roten VSStÖ und der grünen Gras entschieden. Johanna Zechmeister (FLÖ) wird nun an der Spitze der Hochschülerschaft stehen. Im Interview erzählt sie, warum sie darüber nicht vollends glücklich ist und wie es zur neuerlichen Auflage der linken Koalition kam. An so einigen Gerüchten sei nämlich "etwas Wahres dran". Außerdem spricht die neue ÖH-Chefin über mögliche Studentendemonstrationen und die Schuld der Lehrenden an zu hohen Durchfallsquoten bei diversen Prüfungen.

Die Presse: Sie stehen als neue ÖH-Vorsitzende nun einer linken Koalition vor. Das dürfte nicht Ihre persönliche Lieblingskoalitionsvariante gewesen sein. Wie unglücklich sind Sie als Spitzenkandidatin der Fachschaftlisten (FLÖ) nun auf einer Skala von eins bis zehn, wo eins kaum und zehn unheimlich unglücklich ist?

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