Informatik: Unis starten neue Werbeoffensive

(c) Bilderbox (Erwin Wodicka - wodicka@aon.at)
  • Drucken

Acht Universitäten haben das gemeinsame Projekt „You can make IT“ ins Leben gerufen. Ziel sei es, die Jugendlichen in ihrer Welt abzuholen und ihnen zu zeigen, dass Informatik spannend ist.

Wien/Apa. Die Unis Wien, Salzburg, Linz, Klagenfurt, Innsbruck, die Wirtschaftsuniversität Wien und die Technischen Unis Wien und Graz machen ab heute, Freitag, gemeinsam Werbung für ein Studium der Informatik. Das am Freitag in Wien präsentierte Projekt „You can make IT“ soll die Oberstufenschüler angesichts des wachsenden Bedarfs an IT-Fachkräften auf das Fach aufmerksam machen und über Studienangebot und die beruflichen Möglichkeiten im IT-Bereich informieren.

Ziel von „You can make IT“ sei es, „die Jugendlichen in ihrer Welt abzuholen und ihnen zu zeigen, dass Informatik spannend und abwechslungsreich ist“, so die Koordinatorin Ruth Brei, Informatikerin der Uni Innsbruck, laut Aussendung.

CHE-Ranking: Töchterle erfreut

Auf der eigenen Projektwebsite www.youcanmakeit.at sind neben Informationen über Studienstandorte und IT-Berufe auch Erfahrungsberichte von Studenten zu finden. Eigene Berichte und Kommentare der Schüler seien hier ebenso erwünscht wie auf der Facebook-Fanseite der Initiative (www.facebook.com/ycmit). Unter dem Titel „meet Informatik“ kommen außerdem Wissenschaftler in die Klassen oder besuchen gemeinsam mit den Schülern IT-Unternehmen. Finanziert wird das Projekt aus Offensivmitteln des Wissenschaftsministerium. Minister Karlheinz Töchterle (ÖVP) will damit einmal mehr die MINT-Fächer stärken.

Begeistert zeigte sich Töchterle zuletzt auch über das gute Abschneiden der Informatikstudiengänge der Fachhochschulen beim CHE-Ranking („Die Presse“ berichtete). Das Ranking beweise, dass sich „die Fachhochschulen seit ihrer Gründung erfolgreich zu einem fixen Bestandteil der österreichischen Hochschullandschaft entwickelt haben“, so Töchterle zur „Presse“. Ab dem Wintersemester soll der Ausbau der Studienplätze weiter vorangetrieben werden.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 07.05.2012)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.