„Ars Docendi“ erstmals an Fachhochschulen

Auszeichnung. Der Staatspreis für exzellente Lehre wurde in insgesamt sechs Kategorien vergeben.

Der im Vorjahr ins Leben gerufenen „Ars Docendi – Staatspreis für exzellente Lehre“ wurde am 26.Mai erstmals an Lehrende an Fachhochschulen vergeben. In zwei der vier Kategorien konnte die FH Kärnten punkten. Florian Buchner, Professor für Gesundheitsökonomie im Studienbereich Gesundheit und Soziales erhielt den Staatspreis in der Kategorie Medizin und Gesundheitswissenschaften für das Lehrkonzept der Feldkirchner OECD-Konferenz sowie für das Rollen- und Planspiel „Noricum“, im Rahmen dessen Studierende ein Gesundheitssystem generieren und testen können. Den Staatspreis in der Kategorie Wirtschaft und Recht erhielt Dietmar Sternad, Professor für International Management. Sternad integriert in seine Lehrveranstaltungen international ausgezeichnete Fallstudien und Simulationen bis hin zu Beratungsprojekten aus der Wirtschaft. In der Kategorie Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften wurde Harald Friedl von der FH Johanneum geehrt, in der Kategorie Mathematik, Informatik, Natur- und Technikwissenschaften (MINT) Susanne von Baeckmann und Hilmar Linder, beide an der FH Salzburg, Studiengang Multimedia Technology. Die Sonderkategorie Innovative Lehrkonzepte ging an Gudrun Gaedke (FH Wien der WKW), die Sonderkategorie Innovative Prüfungskonzepte an Roland Priebernig und Daniela Schmidt (FH Technikum Wien, Studiengang Wirtschaftsinformatik).

Der österreichische Staatspreis für exzellente Lehre ist mit 5000Euro je Kategorie dotiert und wird vom Wissenschaftsministerium, der FH-Konferenz, der Privatuniversitätenkonferenz und der ÖH vergeben – jährlich abwechselnd an Lehrende an Universitäten oder an Fachhochschulen und Privat-Unis.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 31.05.2014)

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