Studienangebot: Drei auf einen Streich

(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Zwei neue Masterstudien und ein Bachelorstudiengang starten ab Herbst an der Fachhochschule Kärnten.

Die FH Kärnten bietet ab kommenden Herbst drei neue Studien aus den Themenfeldern Wirtschaft, Management und Ingenieurwissenschaft an.

Das Bachelorstudium Verfahrenstechnik ist zwischen Chemie, Maschinenbau und Regeltechnik angesiedelt. Vermittelt wird neben technisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen spezifisches Wissen über Prozesse und Anlagentechnik. Schwerpunkte bilden die chemische, thermische und mechanische Verfahrenstechnik, die Regeltechnik sowie Anlagen der Papier- und Zellstoffindustrie. Darüber hinaus werden auch wirtschaftliche Zusammenhänge vermittelt. Moderne Labore sowie Kooperationen mit Unternehmen sorgen für Praxisnähe, ein Berufspraktikum ist verpflichtender Teil des Curriculums.

Das ebenfalls neu angebotene Masterstudium „Industrial Engineering & Management“ fußt auf dem Berufsbild von Wirtschaftsingenieuren und ist speziell auf das aktuelle Thema Industrie 4.0, die digitale Vernetzung von Produktionsprozessen, ausgerichtet. Die wirtschaftliche Ausbildung umfasst Industriebetriebslehre und Unternehmensführung sowie strategisches Innovationsmanagement und Entrepreneurship.

Wachstumsstrategien zu entwickeln, zu koordinieren und umsetzen, das sind die Aufgaben eines Business-Development-Managers. Die notwendigen Kenntnisse können ab Herbst im Rahmen des Masterstudiums „Business Development Management“ erworben werden. Tätigkeitsbereiche von Absolventen liegen vor allem im Consulting und Projektmanagement.

Der Bachelorstudiengang Verfahrenstechnik ist als Vollzeitstudium, die Masterstudien „Industrial Engineering Management“ und „Business Development Management“ berufsbegleitend beziehungsweise berufsfreundlich (Lehrveranstaltungen Mi–Fr, fallweise auch am Samstag) konzipiert. Die Studiengebühr beträgt jeweils rund 360 Euro pro Semester. Bewerbungen sind noch bis 15. Juli möglich. (AT)

Web: www.fh-kaernten.at

("Die Presse", Print-Ausgabe, 27.06.2015)

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