Musik, Theater und Kunst bei den Salzburger Festspielen

Kent Nagano ließ zur Eröffnung die  Musik von Olivier Messiaen erstrahlen.
Kent Nagano ließ zur Eröffnung die Musik von Olivier Messiaen erstrahlen.(c) APA
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Die erste Saison von Intendant Markus Hinterhäuser will ein "Epizentrum des Besonderen" sein - und könnte neue Perspektiven bringen. Was die Festspielen bieten.

Mehr als 200.000 Karten sind aufgelegt, wenn Salzburg nun für sechs Wochen Opern-, Schauspiel- und Konzertmetropole ist Was erwartet die Besucher bei den berühmten Festspielen? Die "Presse" bietet eine Orientierungshilfe für die Festspieltage.

Die erste Ausgabe des neuen Intendanten Markus Hinterhäuser will ein "Epizentrum des Besonderen" sein. Fünf neue Operninszenierungen hat Hinterhäuser im Talon, den Höhepunkt bildet zweifelsohne das Rollendebüt von Salzburg-Liebling Anna Netrebko als "Aida" unter Riccardo Muti. Den Opernreigen in Salzburg eröffnet man am 27. Juli mit Mozart. Deutungsrevolutionär Teodor Currentzis ist mit seinem Permer Orchester musicAeterna für "La Clemenza di Tito" in der Felsenreitschule unter Vertrag. Beibehalten wurde die Auftaktwoche mit der besinnlichen Ouverture spirituelle, die diesmal nicht einer bestimmten Religion, sondern dem spirituellen Thema der "Transfiguration", also einer Offenbarung, gewidmet ist.

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(Red.)

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