Die Crowd finanziert immer mehr

Symbolbild Crowdinvestment
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2018 brachte der Schwarm über 37 Mio. Euro für Immobilienprojekte auf.

Crowdfunding und Crowdinvesting, also die Aufnahme von Geld vieler kleiner Investoren zur Finanzierung von Projekten oder Investitionen, wächst in Österreich langsam, aber stetig. 2018 wurden über diese Formen der Schwarmfinanzierung 37,1 Mio. Euro aufgebracht, seit 2012 waren es über 100 Mio. Euro. Das geht aus Berechnungen des Online-Portals Crowdcircus hervor. Im vergangenen Jahr wurden in Österreich gut 25.000 Crowdinvesting-Beteiligungen getätigt und knapp 9600 Crowdfunding-Beiträge geleistet.

Die durchschnittliche Projektgröße von Crowdinvesting-Projekten betrug 256.000 Euro, die durchschnittliche Einzelinvestition machte 1467 Euro aus. Das durchschnittliche Crowdfunding-Projekt brachte etwas über 7000 Euro ein, wobei die Beiträge im Schnitt 189 Euro ausmachten. In Summe wurden 2018 auf diese Weise 37,1 Mio. Euro aufgebracht, nach 29 Mio. Euro im Jahr davor.

Den größten Teil des Marktes teilen sich in Österreich etwa ein halbes Dutzend Crowdinvesting-Plattformen untereinander auf, wobei auf den Marktführer Dagobertinvest allein 32 Prozent des Volumens entfallen. Gut drei Viertel des durch Crowdinvesting aufgebrachten Geldes flossen im vergangenen Jahr in Immobilienprojekte. (red.)

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