Terror-Suchmaschine im Aufbau

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Die jüngst bekannt gewordene Kooperationsplattform Österreichs mit ausländischen Nachrichtendiensten soll in ein gemeinsames Computersystem überführt werden.

Wien. Österreichs Innenministerium arbeitet an einer gemeinsamen Anti-Terror-Datenbank mit ausländischen Nachrichtendiensten. Das Vorhaben ist die Weiterentwicklung jenes internationalen Projekts zum Informationsaustausch über staatsgefährdende Aktivitäten und Personen, über das „Die Presse“ zuletzt berichtete. Geplant ist die Teilnahme an einem computergestützten Informationsverbundsystem, in das die Inlandsdienste aller EU-Mitgliedstaaten sowie von Norwegen und der Schweiz Daten einspeisen.

Geschehen soll all das außerhalb des Einflussbereichs der Europäischen Union, weil vor allem die großen Nationen Europas ihre Dienste möglichst frei von Einflüssen aus Brüssel oder Straßburg halten wollen. Dabei geht es um die Bewahrung der letzten und damit am härtesten verteidigten Inseln nationaler Souveränität.

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