Der Eurofighter vertreibt die Fadesse der Opposition

Alle zehn Jahre wieder: Der nächste parlamentarische Untersuchungsausschuss zum Kauf der Eurofighter für das österreichische Bundesheer erscheint unvermeidbar. Man ist genötigt zu sagen leider.

Damit wir uns richtig verstehen gleich zu Beginn eine Klarstellung: Der Kauf der für das Bundesheer und für Österreich viel zu teuren Eurofighter geht jedenfalls als besonders dubioses Beispiel in die Geschichte der Beschaffungen durch die Republik ein. Die Justiz bemüht sich um Aufklärung rund um Firmengeflechte und Zahlungen im Zusammenhang mit „Gegengeschäften“. Der Zeitpunkt einer Entscheidung über allfällige Anklagen steht bis heute aber nicht einmal annähernd fest. Und das, obwohl vor mittlerweile 15 (in Worten: fünfzehn) Jahren der Deal im schwarz-blauen Ministerrat be- und vor 14 Jahren der Vertrag geschlossen wurden.

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