„Obergrenzen sind Blödsinn“

Franz Schnabl ist neuer Chef der SPÖ-Niederösterreich
Franz Schnabl ist neuer Chef der SPÖ-NiederösterreichAPA/HERBERT PFARRHOFER
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Die SPÖ-Niederösterreich gilt nach dem Streit der Wiener SPÖ als Zukunftshoffnung der Partei – Franz Schnabl ist ihr neuer Chef. Der Ex-Polizist will sich um Sicherheit, Arbeit und Transparenz im Land kümmern.

Es war nicht einfach, jemanden zu finden, der neuer Parteichef und Spitzenkandidat der SPÖ-Niederösterreich werden möchte – denn seit 1988 verliert die Landespartei an Wählern. 2013 holte die Partei noch 21,57 Prozent. Gleichzeitig wird die SPÖ-NÖ als Zukunftshoffnung der Partei gehandelt, weil keine Landespartei mehr Mitglieder hat und Stimmen bei der letzten Nationalratswahl hatte. Die nächste Landtagswahl wird im März 2018 geschlagen – der neue Mann an der SPÖ-Spitze ist Franz Schnabl. Der ehemalige Wiener Generalinspektor der Bundespolizeidirektion arbeitet derzeit als europäischer Sicherheitsexperte bei Magna. Im Interview spricht er über Flüchtlinge, Sicherheit und warum das Land Niederösterreich in Dingen Transparenz Nachholbedarf hat.

Die Presse: Die SPÖ-Niederösterreich gilt nicht als die strahlendste Landespartei. Warum tun Sie sich das an?

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