Die Metamorphose der strengen Innenministerin zur sozialen Landesmutter

Als Innenministerin trug Mikl-Leitner gern dunkle Farben – als Landeshauptfrau nun helle, freundliche.
Als Innenministerin trug Mikl-Leitner gern dunkle Farben – als Landeshauptfrau nun helle, freundliche.(c) Clemens Fabry
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Mikl-Leitner will anders als Vorgänger Pröll sein – und inszeniert sich als warmherziges Gegenstück.

St. Pölten. Der niederösterreichische Wahlkampf hat eigentlich mit dem Amtsantritt von Johanna Mikl-Leitner im März begonnen – und nimmt nun deutlich an Fahrt auf. Immerhin wird am 28. Jänner 2018 gewählt, dazwischen sind Advent, Weihnachten und Silvester – es gilt also, nun schon die Aufmerksamkeit der Bürger zu wecken.

Die amtierende Landeshauptfrau, Johanna Mikl-Leitner (ÖVP), tingelt dieser Tage nicht nur von einem Termin in den Regionen zum nächsten – sondern versucht auch, etliche soziale Projekte, die der Bevölkerung zugute kommen, vor der Wahl noch einzuleiten. Immerhin soll ihr am Wahltag niemand vorwerfen können, für die Niederösterreicher nichts getan und wenig gearbeitet zu haben. Da wurde etwa ein größeres Projekt zur Schaffung von Arbeitsplätzen in den Regionen gestartet, ein Weiterbildungscheck für Arbeitnehmer implementiert – und weiters soll es bald sogenannte Alltagsbetreuer geben, die älteren Menschen bei Tätigkeiten wie Arztbesuchen oder Einkäufen unter die Arme greifen sollen.

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