Kontrollen bei Einreise nach Tirol: Vorerst weder Stau noch Aufgriffe

Grenzkontrollen am Autobahnübergang Kiefersfelden/Kufstein.
Grenzkontrollen am Autobahnübergang Kiefersfelden/Kufstein.MICHAELA REHLE
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Lediglich die Blockabfertigung in Kufstein löste im Morgenverkehr eine 15 Kilometer lange Lkw-Kolonne in Bayern aus.

Die befristeten Einreisekontrollen anlässlich des Treffens der EU-Innen- und Justizminister in Innsbruck haben am Montag vorerst weder am deutsch-österreichischen Autobahnübergang Kiefersfelden/Kufstein noch bei der Einreise von Italien am Brenner zu nennenswerten Aufgriffen geführt. Auch die Staus hielten sich laut Polizeiangaben in Grenzen.

Lediglich die davon unabhängige Lkw-Blockabfertigung in Kufstein löste im Morgenverkehr eine rund 15 Kilometer lange Kolonne von Schwerfahrzeugen in Bayern aus. "Der Stau reichte bis Brannenburg in Bayern zurück", sagte der Leiter der Verkehrsabteilung, Markus Widmann, der Austria Presseagentur. Dieser habe sich aber im Laufe des Vormittags wieder aufgelöst.

Grenzkontrollen bis Freitag

Mit den Sichtkontrollen - Verkehrsteilnehmer werden auf Tempo 30 gedrosselt - wurde in der Nacht auf Montag am Brenner und in Kufstein begonnen. Um lange Staus möglichst zu verhindern, sollen zwei Spuren offenbleiben, hieß es im Vorfeld. Die Grenzkontrollen sollen bis Freitag andauern. Sie betreffen die Übergänge von Deutschland nach Tirol. Die Einreise nach Österreich zum Beispiel über Salzburg und Passau ist ohne Kontrollen möglich.

(APA)

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