Lukas Mandl: Zwischen Karas und Edtstadler

„Wir alle starten bei null“: Lukas Mandl über die Konkurrenz im ÖVP-Team.
„Wir alle starten bei null“: Lukas Mandl über die Konkurrenz im ÖVP-Team.(c) Clemens Fabry
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Lukas Mandl ist einer jener ÖVP-Kandidaten, die sich Hoffnungen auf ein Mandat machen dürfen. Entscheiden werden die Vorzugsstimmen. Das bedeutet: jeder gegen jeden.

Wien. Am 12. Juni 1994 ist Lukas Mandl knapp 15 Jahre alt, Klassensprecher in der HAK Ungargasse und, wie er 25 Jahre später behaupten wird, „ein politischer Nerd“. Doch dieser Tag ändert wenn schon nicht alles, so doch vieles: Die österreichische Bevölkerung stimmt mit 66,6 Prozent für den EU-Beitritt – und Lukas Mandl wird „in dieser Aufbruchstimmung politisiert“.

So war es dann biografisch nur stringent, dass er am 30. November 2017, als Nachfolger von Elisabeth Köstinger, Abgeordneter zum EU-Parlament wurde, anstatt wie andere Exponenten der Kurz-ÖVP in den Nationalrat (oder gar in die Regierung) zu drängen. Er sei gut in Brüssel angekommen, erzählt der 39-jährige Niederösterreicher. Und er habe vor, noch etliche Jahre dort zu bleiben. Doch dafür muss er Ende Mai gewählt werden – was schwieriger ist, als es auf den ersten Blick erscheinen mag.

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