Rosenkranz im Chat: "Wirtschaftsprogramm der FPÖ ist Vorleistung für Schwarz-Blau"

 Barbara Rosenkranz im ''Presse''-Chat
Barbara Rosenkranz im ''Presse''-Chat(c) Die Presse
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Chat-Nachlese FLÖ-Spitzenkandidatin Barbara Rosenkranz stellte sich eine Stunde lang den Fragen der "Presse"-User.

Zwei Urgesteine der Innenpolitik stehen an der Spitze der Freien Liste Österreich (FLÖ): Listengründer Karl Schnell und Spitzenkandidatin Barbara Rosenkranz. Beide haben eine lange Karriere in der FPÖ hinter sich. Diese endete für Schnell 2015 mit dem Rauswurf, Rosenkranz ging Anfang August des Jahres, weil die FPÖ sie nicht mehr für den Nationalrat aufstellte. Die 59-jährige zehnfache Mutter wurde immer dem rechten Flügel der Partei zugerechnet. Sie galt als "standhafte" Blaue, harrte sie doch 2006 nach der Spaltung als letzte blaue Bastion im orange umgefärbten Klub aus. Dies wurde 2010 mit der Präsidentschaftskandidatur belohnt - bei der Rosenkranz als Gegenkandidatin Heinz Fischers allerdings das schlechteste Ergebnis aller FPÖ-Hofburg-Kandidaten einfuhr.

2013 brachte die nächste Wahlschlappe bei der Landtagswahl in Niederösterreich; Rosenkranz trat als Landesparteichefin zurück und kam wieder in den Nationalrat. Dort war sie bisher mehr als neun Jahre FPÖ-Abgeordnete, von 2002 bis 2008 und dann, nach dem NÖ-Zwischenspiel, wieder ab 2013, jetzt ist sie freie Abgeordnete.

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