"Kurz im Fadenkreuz": Ermittlungen gegen Satiremagazin

Eine Fotomontage von ''Titanic'' Zeit ÖVP-Chef Kurz im Fadenkreuz, daneben der Aufruf: ''Endlich möglich: Baby-Hitler töten''
Eine Fotomontage von ''Titanic'' Zeit ÖVP-Chef Kurz im Fadenkreuz, daneben der Aufruf: ''Endlich möglich: Baby-Hitler töten''(c) Screenshot: Twitter
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"Endlich möglich: Baby-Hitler töten!": Diese Worte finden sich neben einem Foto, auf dem ein Fadenkreuz auf ÖVP-Chef Kurz gerichtet ist. Verbreitet wird es vom Magazin "Titanic". Ermittlungen sollen laufen.

Das deutsche Satiremagazin "Titanic" hat auf dem Kurznachrichtendienst Twitter eine Fotomontage verbreitet, in der auf ÖVP-Obmann Sebastian Kurz ein Fadenkreuz gerichtet ist. Daneben findet sich der Aufruf: "Endlich möglich: Baby-Hitler töten!" der dazugehörige Tweet selbst, enthält einen weiteren Appell: Österreicher und Österreicherinnen sollten "Titanic" abonnieren.

Die Frage, die einige Twitter-User in der Folge aufwarfen, nämlich, ob ein solches verhalten nicht strafrechtlich relevant sein könnte, beantwortete die Landespolizeidirektion Wien umgehend. In einem entsprechenden Tweet heißt es: "Wir haben dies bereits an die zuständige Stelle weitergeleitet."

Nationalratswahl 2017

Laut einem Bericht des "Standard" hat das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung bereits Ermittlungen wegen des Bildes aufgenommen. Detailergebnisse zu Bundesländern, Bezirken und Gemeinden sowie Wahlbeteiligung, Mandatsverteilung, Koalitionsrechner und Wählerstromanalyse finden Sie im "Presse"-Wahlcenter.

Alle Reaktionen, Kommentare, Reportagen und Analysen zur Nationalratswahl 2017 auf www.diepresse.com/wahl17

>>> Bericht im "Standard"

(Red.)

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