„Start-up-Steckbrief“: Tinder für die Jobsuche

Jeden Mittwoch stellen die Initiative i2b und „Die Presse“ ein junges heimisches Unternehmen vor. Zum Lust bekommen, Mut machen und Lernen von denen, die sich getraut haben.

Das Smartphone begleitet die Generation Y bei jedem Schritt. Doch für die Jobsuche haben CMO Karl Edlbauer und seine Kollegen die passende App noch vermisst. Schon war die Idee für JobSwipr geboren. Wie bei der Dating-App Tinder wischt man sich spielerisch von einem Jobangebot zum nächsten und matcht sich mit potenziellen Firmen. Tinder hat mittlerweile über 600 Millionen Nutzer. Von solchen Zahlen träumt JobSwipr noch.

Was ist neu daran?

Jobsuchende bekommen in der App passende Stellenanzeigen auf Basis ihrer persönlichen Interessen vorgeschlagen. Dann bewerben sie sich direkt beim Unternehmen. Dieses erhält Bewerbungen gereiht nach Relevanz. Indem es ihnen Testaufgaben stellt, lernt es die Bewerber besser kennen.

Die größten Hürden

JobSwipr will mit dem traditionellen Bewerbungsprozess brechen. Doch vielen Unternehmen schien das Konzept zu einfach und die technologische Unterstützung zu unsicher – was sich spätestens nach der ersten erfolgreichen Vermittlung änderte.

Tipps für Start-Up Gründer

Zu Beginn wollten die Gründer nichts aus der Hand geben. Um das Projekt schneller voranzutreiben, mussten sie jedoch bald lernen, Aufgaben zu delegieren.

Das schönste Kundenerlebnis

Wenige Tage, nachdem sie die Idee gehabt hatten, präsentierten die Gründer den ersten Prototyp bei Birgit Payer, HR Business Partner bei der Erste Bank. Sie nannte Recruiting-Software wie JobSwipr „definitiv die Zukunft der Personalbeschaffung.“ Für das Team eine schöne Bestätigung der ersten Tage Non-Stop Arbeit.

Das nächste Ziel

Für den Spätsommer ist der österreichweite Start mit Jobs aus allen Studienrichtungen geplant.

Kontakt

JobSwipr GmbH
Raimundgasse 3/21, 1020 Wien
Karl Edlbauer
+43 650 9565689
karl@jobswipr.com
www.jobswipr.com

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.