Weihnachtswunsch: Mehr Urlaub

Mitarbeiter wünschen sich mehr Urlaub. Manager hingegen schätzen die Top-Wünsche ihrer Mitarbeiter falsch ein.

Hätten Arbeitnehmer die Wahl, würden sie mehr Urlaubstage in ihr Gehaltspaket packen. International besteht dabei Einigkeit: Der aktuellen Jobstudie von Robert Half zufolge gaben 40 Prozent der 7.500 befragten Bürofachkräfte an, dass auf Platz eins ihrer Wunschliste zusätzliche freie Tage stehen. Die österreichischen CFOs dagegen denken, ihre Mitarbeiter wünschen sich in erster Linie flexiblere Arbeitszeiten.

(c) Robert Half

Die Wunschliste der Arbeitnehmer wird, neben der Forderung nach einem martkonformen Gehalt, klar vom Wunsch nach mehr freien Tagen angeführt. Erst an zweiter Stelle 28 Prozent stehen flexiblere Arbeitszeiten. 16 Prozent der Befragten hätten gerne mehr Möglichkeiten für Fortbildung. Home-Office oder Telearbeit ist nur für 12 Prozent der Mitarbeiter wichtig.„Unternehmen, die Wert darauf legen, sowohl für bestehende als auch für potentielle neue Mitarbeiter attraktiv zu sein, sollten sich gut überlegen, wie sie ihre Gehaltspakete schnüren“, erklärt Robert Szvetecz, Country Manager bei Robert Half Austria. „Ein konkurrenzfähiges Gehalt ist wichtig. Aktuell können Arbeitgeber darüber hinaus vor allem mit der Anzahl an Urlaubstagen punkten. Mit dem Einsatz von temporären Fachkräften kann die Arbeitslast dennoch bewältigt werden.“

Österreichische CFOs glauben, flexibles Arbeiten wäre am beliebtesten

Die tatsächlichen Wünsche und die Einschätzung der Vorgesetzten klaffen jedoch deutlich auseinander. Nach den wichtigsten Wünschen ihrer Mitarbeiter befragt, gibt in einer anderen Studie mehr als die Hälfte (51 Prozent) der in Österreich befragten CFOs an, ihre Mitarbeiter würden sich hauptsächlich flexiblere Arbeitszeiten wünschen. Nur 17 Prozent der Finanzchefs denken, die Mitarbeiter hätten gerne mehr Urlaub. 

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