Über den schwierigen ersten Schritt, das Turteln am Arbeitsplatz und die professionelle Diskretion.
15.11.2017 um 14:17
Die meisten Menschen verbringen einen Großteil des Tages am Arbeitsplatz. Wenig verwunderlich, dass es da gelegentlich funkt. Laut einer Studie der Partnervermittlung eDarling lassen sich zwei von drei Befragten ab und zu auf einen Flirt im Job ein. Gehören Sie dazu? Dann sollten Sie folgende Tipps beachten.
(c) Stephan Huger
Schüchtern? Der erste Schritt ist oft der schwierigste. Starten Sie unverfänglich. Bieten Sie etwa Ihre Hilfe bei einem konkreten Problem an oder überraschen Sie den/die Angebetete/n morgens mit Kaffee oder einer Kleinigkeit vom Bäcker. Mehr aus der Serie Körpersprache finden Sie hier: der perfekte Handschlag, erfolgreich verhandeln und richtig präsentieren.
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Der nette Kollege bringt Kaffee vorbei? Die Kollegin hat schon wieder so lieb gelächelt? Achten Sie auf kleine Gesten und Blicke. Oft geht die Initiative von ihr aus: Ein tiefer Blick in die Augen, unsicheres Lachen, sich durch die Haare streichen und auf die Lippe beißen sind klassische weibliche Flirtsignale.
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Scharfer Chef? Ein guter Rat: Bleiben Sie beim Flirten auf gleicher Hirarchieebene. Steht der oder die Angebetete unter Ihnen, könnte der Eindruck entstehen, Sie wollten das Abhängigkeitsverhältnis ausnutzen. Umgekehrt sorgt ein Flirt mit dem Boss für fiese "Da will sich jemand hochschlafen"-Gerüchte.
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Das aktuelle Projekt als Einstieg ins Gespräch: Bei einer gemeinsamen Kaffeepause oder beim Lunch wird Geschäftliches vertieft und beiläufig Privates abgefragt. Geflirtet wird bitteschön nur mündlich, man kann nie wissen, ob die IT-Abteilung im Firmenmail nicht mitliest.
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Wieviel Körperkontakt ist erlaubt? Eine flüchtige Berührung, wenn Sie Papiere übergeben, sorgt für Bauchkribbeln. Das ist okay. Ansonsten halten Sie sich zurück. Küsse in der Kaffeeküche sind ein gefundenes Fressen für tratschende Kollegen.
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Nicht immer wird die Zuneigung erwidert. Falls Sie einen Korb kassieren, nehmen Sie es sportlich. Sprechen Sie das Thema ruhig direkt an, lachen Sie über sich selbst und vergessen Sie die Sache schnell. Das erspart Ihnen später peinliche Momente bei gemeinsamen Liftfahrten.
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Bei der Betriebsfeier oder beim Afterwork-Drink ist die Stimmung locker: Die ideale Gelegenheit, sich unverfänglich näher zu kommen. Vergessen Sie aber nicht, dass Sie unter Beobachtung stehen. Nicht zu viel Alkohol trinken!
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Überlegen Sie es sich gut, ob Sie das Objekt der Begierde privat treffen wollen. Wer den Büroflirt zum Date ausführt, signalisiert Interesse an "mehr". Machen Sie sich die Konsequenzen bewusst.
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Bitte diskret! Sowohl für kleine Flirts als auch für die fixe Beziehung gilt, die Kollegen müssen nicht alles wissen. Wird die Beziehung offizell, sollten Sie sie vor Chef und Kollegen nicht verschweigen. Einzelheiten bleiben aber privat.
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Ihre Beziehung ist rein beruflich: Benedikt Ahlfeld und Lisa T. (die ihren Namen nicht im Internet lesen will), die beiden Autoren von "NLP und Körpersprache", aus dem diese Bilder und Anregungen entnommen sind.
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Gefühlvoll am Arbeitsplatz
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